- Horace Mastronardi
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Horace (Horaz) Mastronardi war ein Schweizer Rechtsanwalt.
Leben
Er promovierte 1933 an der Universität Bern mit der Dissertation Die Stellung des Sachverständigen im Strafprozessrecht.[1]
Zu seinen Mandanten zählten unter anderem Friedrich Dürrenmatt,[2] Pierre Jaccoud,[3] die Familie Theodore von Kármán[4] und Timothy Leary.[5][6] Zusammen mit dem Berner Anwalt Roland Steiner erreichte er, dass der Fall Jaccoud als möglicher Justizirrtum in die Rechtsgeschichte einging.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Auszug aus Bibliothekskatalog
- ↑ Hans Habe: Eichenlaub gegen Goethe-Medaille. In: Die Zeit, Nr. 14/1972.
- ↑ Gerhard Mauz: Ein Mord, ein Knopf und Calvins Geist. In: Der Spiegel. Nr. 14, 1965, S. 119 (online).
- ↑ Kärin Nickelsen, Alessandra Hool, Gerd Grasshoff. VIII. Eine Stiftung für Bern. In: Theodore von Kármán: Flugzeuge für die Welt und eine Stiftung für Bern. Birkhäuser, Basel 2007, ISBN 978-3-7643-7135-7, S. 221–236
- ↑ Drug cultist issues appeal. In: The Bulletin, 31. Oktober 1972.
- ↑ Leary free on bail; awaits U.S. action. Eugene Register-Guard, 8. August 1971.
- ↑ Jürgen Thorwald: Die Stunde der Detektive: Werden und welten der Kriminalistik. Bd. 1: Blutiges Geheimnis. Knaur, München/Zürich 1966.
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