- Horst Schön (Schauspieler)
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Das Filmforum und der Filmball hatte am 11. Juni 1960 viele Hundert in das Wismut-Kulturhaus in Aue gelockt. Hier unterhalten sich Wismut-Kumpel mit Harry Hindemith und Horst Schön.
Horst Schön (* 25. Dezember 1925 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Horst Schön war nach dem Zweiten Weltkrieg als Theaterschauspieler zunächst in Ost-Berlin tätig, ehe er über Bühnenstationen in Güstrow, Wismar, Erfurt und Potsdam 1956 wieder nach Ost-Berlin kam, wo er Mitglied der Volksbühne wurde. Neben umfangreicher Synchronarbeit, spielte er in zahlreichen DEFA und DFF Film- und Fernsehproduktionen, wie 1970 an der Seite von Manfred Krug im DEFA-Streifen Meine Stunde Null. Nach seinem Weggang aus der DDR in den 1970ern spielte er an Theatern in West-Berlin. Im Fernsehen sah man ihn u. a. in den Serien Tatort und Der Landarzt.
Seine erste Synchronarbeit in der Bundesrepublik übernahm er 1978 in der Nebenrolle des Präsident Cashew der Trickfilmserie Captain Future. Im selben Jahr lieh er Richard Burton im Kriegsfilm Die Wildgänse kommen seine Stimme. Seit Die nackte Kanone war er Stammsprecher von Leslie Nielsen. Als Nachfolger des verstorbenen Wolfgang Kieling sprach Schön einige Jahre in der Sesamstraße den Bert.
Weblinks
- Horst Schön in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Horst Schön (Schauspieler) in der Deutschen Synchronkartei
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