Norbert Hönnscheidt

Norbert Hönnscheidt



Norbert Hönnscheidt
Spielerinformationen
Geburtstag 3. November 1960
Geburtsort Deutschland
Größe 184 cm
Position Angriff
Vereine in der Jugend
SV Erbenheim
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis0001980
1980–1981
1981–11/82
11/82–1987
1987–1992
1992–12/92
01/93–1993
1993–1994
1994–1995
1995–1997

FVgg Kastel 06
Eintracht Frankfurt
Wormatia Worms
1. FC Saarbrücken
1. FSV Mainz 05
Rot-Weiss Frankfurt
SG Hünstetten
TSG Pfeddersheim
VfR Limburg
1. FSV Mainz 05
TSG Hechtsheim
Hassia Bingen
0
5 0(0)
49 (16)
[1]105 (24)
132 (49)
0
0
0
0
1 0(0)
Nationalmannschaft
1980 Deutschland U-21 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Norbert Hönnscheidt (* 3. November 1960) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Hönnscheidt begann seine Laufbahn beim SV Erbenheim (Ortsbezirk von Wiesbaden). Über den Mainzer Stadtteilklub FVgg Kastel 06 kam er 1980 in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Am 3. September 1980 gab er im Spiel gegen den VfB Stuttgart (2:1) sein Bundesligadebüt. Insgesamt absolvierte er in jener Saison fünf Ligaspiele und wurde mit der SGE DFB-Pokalsieger. Hönnscheidt trug dazu in der 1. Hauptrunde mit einem Tor bei; das Spiel blieb allerdings das einzige für Hönnscheidt im Wettbewerb. Auch im Europapokal bestritt er ein Spiel.

Zur Saison 1981/82 wechselte er zu Wormatia Worms in die 2. Bundesliga. Hier konnte er sich in der Stammelf etablieren, musste aber den Abstieg in die Oberliga Südwest hinnehmen. Zunächst hielt er dem Verein die Treue. In der Oberliga bewies er seine Torjägerqualitäten und schoss in 16 Spielen 12 Tore. Im November ging er zum Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken, mit dem er am Saisonende unter Trainer Uwe Klimaschefski als Meister in die 2. Bundesliga aufstieg. Worms konnte sich indes nur knapp vor dem erneuten Abstieg retten. Saarbrücken war in der folgenden Zweitligasaison nicht im Abstiegskampf verwickelt, Hönnscheidt war mit zehn Toren der erfolgreichste Torschütze des Teams. 1984/85 erreichte der FCS mit einem dritten Platz sogar die Relegation zur Bundesliga, die er gegen Arminia Bielefeld erfolgreich bestritt und somit in die höchste deutsche Spielklasse aufstieg. Auch dort erwies sich der Stürmer als durchaus treffsicher, doch konnten seine sechs Treffer nicht den direkten Wiederabstieg der Saarländer verhindern. 1986/87 war Saarbrücken vom Wiederaufstieg weit entfernt, Hönnscheidt verließ nach der Saison den Verein Richtung 1. FSV Mainz 05 (Oberliga Südwest). Im ersten Jahr in Mainz stieg er mit dem Verein als Südwestmeister in die 2. Bundesliga auf. Es folgten Abstieg und erneuter Aufstieg. Seine persönlich erfolgreichste Spielzeit war die zweite Aufstiegssaison 1988/89, in der er 20 Tore erzielte.

1992 wechselte er in den Amateurfußball. Dort waren seine Stationen Rot-Weiss Frankfurt, SG Hünstetten, TSG Pfeddersheim und VfR Limburg. 1995 ging er zurück zu Mainz 05, wo er vornehmlich für die Amateurmannschaft spielte. 1995 kam er zu einem letzten Zweitligaeinsatz. Ab 1997 spielte er noch für die Vereine TSG Hechtsheim und Hassia Bingen.

Statistik

Liga Spiele (Tore)
Bundesliga 030 0(6)
2. Bundesliga 201 (42)
Wettbewerb
DFB-Pokal 014 0(7)

Erfolge

Sonstiges

Bei der Wahl zu Deutschlands Fußballer des Jahres 1992 bekam Hönnscheidt eine Stimme.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Es fehlen die Daten aus der Oberliga-Saison 1982/83

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