- Idrija
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Idrija Basisdaten Staat: Slowenien Historische Region: Küstenland (Primorska) Statistische Region: Goriška (Region Gorica) Koordinaten: 46° 0′ N, 14° 2′ O46.00277777777814.030555555556326Koordinaten: 46° 0′ 10″ N, 14° 1′ 50″ O Höhe: 326 m. i. J. Fläche: 293,7 km² Einwohner: 12.034 (2008) Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km² Postleitzahl: 5280 Struktur und Verwaltung Bürgermeister: Bojan Sever Webpräsenz: Idrija (dt. und ital.: Idria) ist eine Gemeinde und Stadt in der Region Goriška in Slowenien.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Idrija liegt im Westen Sloweniens und gehört zur Region Goriška Es liegt im oberen Teil am Fluss Idrijca im Übergang von der subalpinen Zone zur Karstregion.
Einwohner
In der aus 35 Ortschaften und Weilern bestehenden Gemeinde wohnen 12034 (Stand: 2008) Menschen. Die Stadt Idrija selber hat 5878 Einwohner.
Geschichte
Bekannt wurde die Gegend durch die Quecksilberfunde 1490. Nach dem Fundort ist das hier entdeckte Mineral Idrialin benannt. 500 Jahre lang, bis zu seiner Stilllegung, war das Quecksilberwerk das zweitgrößte auf der Welt. In der Blütezeit deckte die Anlage 13 Prozent des Weltmarkts ab. Bis zu 1300 Menschen fanden dort eine Arbeit.[1] Ein Teil des alten Bergwerks ist heute noch zu besichtigen. Es wird diskutiert, ob die Anlage in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen werden soll.[2] Im Weiteren wird seit über 300 Jahren das Klöppeln betrieben. Seit 120 Jahren existiert eine Klöppelschule und Ende August findet hier das weit bekannte Klöppelfest statt. Im Jahre 2011 ist Idrija zur Alpenstadt des Jahres gekürt wurden.[3]
Bauwerke
Schloss Gewerkenegg[4]
Einzelnachweise
- ↑ Dumont Reiseführer Slowenien 2001
- ↑ Nomination Weltkulturerbe
- ↑ http://www.bergleben.de/wandern/2094-alpenstadt-des-jahres-2011-slowenische-stadt-idrija-gewaehlt.html
- ↑ Peter Hitzinger: Das Quecksilber-Bergwerk Idria, von seinem Beginne bis zur Gegenwart, Laibach 1860
Literatur
- Peter Hitzinger: Das Quecksilber-Bergwerk Idria, von seinem Beginne bis zur Gegenwart, Laibach 1860 (Digitalisat)
- Heinrich Blank: Zur Geschichte des Idrianer Quecksilberhandels im 16. Jahrhundert, Dissertation Univ. München 1928 (unveröffentlicht?).
- Helfried Valentinitsch:Das landesfürstliche Quecksilberbergwerk Idria 1575-1659, Graz 1981.
Weblinks
Wikisource: Idria in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte- Webseite der Gemeinde auf Slowenisch
- Informationen auf Deutsch
- Info auf Deutsch über das Quecksilberbergwerk
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