- Im Wald, da sind…
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Filmdaten Deutscher Titel Im Wald, da sind… Originaltitel If You Go Down in the Woods Today Produktionsland Großbritannien Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1981 Länge 78 Minuten Stab Regie Eric Sykes Drehbuch Eric Sykes Produktion David Clark
Philip JonesMusik Denis King Kamera Ted Adcock Besetzung - Eric Sykes: Mr. Pangbourne
- Robin Bailey: Chief Constable
- Norman Bird: Doktor
- Glyn Houston: Ticket Collector
- Roy Kinnear: Fishfingers
- Fulton Mackay: Colonel Noriss
- Lee Montague: Guvnor
- Tony Selby: Boozy
- George Sewell: Knocker
- Crispin Dexter: Edison
Im Wald, da sind… (Original: If You Go Down in the Woods Today) ist der Titel einer britischen TV-Komödie aus dem Jahr 1981. Regie führte Eric Sykes, der auch das Drehbuch schrieb und die Hauptrolle spielte. Der Film wurde erstmals am 9. April 1981 im Vereinigten Königreich ausgestrahlt. In Deutschland erschien das Werk am 16. März 1984.[1]
Handlung
Anfangs sieht es nur so aus, als ob ein etwas schusseliger Pfadfinderleiter - und ein ihm auf Schritt-und-Tritt folgender pfiffiger Wölfling, der ihm von den anderen Pfadfinder seines Stammes hinterher geschickt wurde - nach einer anstrengenden Bahnfahrt allen Warnern trotzend, während eines Erkundungsganges durch den berühmt-berüchtigten Wald Tanglewood streifend von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt.
Dies manifestiert sich einerseits so, als dass diverse Widrigkeiten auf geplante Sabotage verweist, wie z.B. eine Schlinge, in die der Leiter stapft, auf dass er folglich kopfüber an einem Baum baumelt, bis Wölfling Edison ihn aus der misslichen Lage befreit, als auch, dass ihn ein Pfeil knapp verfehlt, der ihm kurz darauf heimtückisch hinterher geschossen wird.
Andererseits beweist jener Scoutleader auch ein gewaltiges Unvermögen, mit der Natur und seinem Handlungsrahmen klar zu kommen. So werden von ihm auch mal gerne Bäume angeritzt und Äste abgeknickt, damit die zurückgelassenen Stammesmitglieder bei einer späteren Folgung seiner Fährte möglichst erfolgreich sein könnten. Auch nicht ohne ist der Einfall, sein Zeltlager (für die Nacht) in einer Talsenke aufzustellen. Es kommt, wie es kommen muss, der nächtliche Regenguss verwandelt die Senke in einen Fluss, mit der Folge, dass er, jenes erwachsene Vorbild, vor den entsetzten Augen seines jungen Schützlinges samt Luftmatratze aus seinem Zelt gespült und, in den Bach, an den Steg der hiesigen hölzernen Fischerhütte geschwemmt wird.
Die anderen (von jeglicher Aufsichtspflicht unterversorgten) minderjährigen Pfadfinderstammesmitglieder finden am vorigen Tag - kurz nachdem sie vom Leiter verlassen wurden und Edison hinterher geschickt hatten - eine ohnmächtige Reiterin, die sie samt Pferd zu einem nahe gelegenen Gestüt - welches sich als getarnte Unterkunft verdeckt ermittelnder Polizeikräfte erweist - transportieren; hier finden sie vorläufig, für die Nacht Obdach.
Zu allem Übel identifizieren Edison und der Leiter die wenig von ihrem Besuch erfreuten Fischer als Räuber, die dort selber nach der von einem Komplizen versteckte Beute suchen. Schließlich kommt es zwischen den Räubern und dem merkwürdigen Pfadfinderleiter zu einem Gerangel, an dem sich, während dabei das gesuchte Geld auftaucht, und der Pfadfinderleiter als Inspektor Pinkerton outet, auch noch zu einem chaotischen Massenauflauf von polizeilichen und militärischen Hundertschaften.
Am Ende werden Edison und Pinkerton von Scotland Yard belobigt.
Weblinks
- Im Wald, da sind… in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Fernsehsendung (Vereinigtes Königreich)
- Filmkomödie
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