Jackie Silva

Jackie Silva
Jackie Silva Volleyball (Beach)
Porträt
Geburtstag 13. Februar 1962
Geburtsort Rio de Janeiro, Brasilien
Partner Rita Buck-Crockett
Linda Chisholm
Patty Dodd
Karolyn Kirby
Sandra Pires
Erfolge
1992 – WPVA Best Setter
1994 – AVP Most Valuable Player
1995 – FIVB World Tour Champion
1996 – FIVB World Tour Champion
1996 – Gold Olympiasieger
1997 – Gold Weltmeister
2006 – Volleyball Hall of Fame
(Stand: 15. Juni 2010)

Jacqueline Louise Cruz Silva (* 13. Februar 1962 in Rio de Janeiro, Brasilien) ist eine ehemalige brasilianische Beachvolleyballspielerin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin.

Karriere

Mit der brasilianischen Mannschaft nahm Jackie Silva als Hallenvolleyballerin an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles teil und erreichte jeweils den siebten Platz. Ab 1986 konzentrierte sie sich auf Beachvolleyball und gewann mit Rita Buck-Crockett eine inoffizielle Weltmeisterschaft[1]. In den folgenden Jahren erspielte Jackie Silva mit verschiedenen Partnerinnen 41 WPVA und fünf AVP Siege. 1992 wurde sie zur besten Zuspielerin der WPVA gewählt und 1994 war sie MVP der Association of Volleyball Professionals.

1994 siegte Jackie Silva mit ihrer neuen Partnerin Sandra Pires bei drei AVP Turnieren. Von 1995 bis 1997 gewannen die beiden Brasilianerinnen von 29 FIVB Turnieren zwölf, wurden sechs Mal Zweite, belegten bei zehn Veranstaltungen den dritten Platz und bekamen nur ein einziges Mal keine Medaille, erreichten aber zumindest das Halbfinale. In den Jahren 1995 und 1996 wurden die beiden Südamerikanerinnen außerdem FIVB Tour Champion. Höhepunkte ihrer gemeinsamen Karriere waren der Olympiasieg 1996 in Atlanta[2] und ein Jahr später der Weltmeistertitel in Los Angeles.

2006 wurde Jackie Silva in die „Volleyball Hall of Fame“ aufgenommen[3].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.volleyhall.org/silva.html
  2. http://www.bvbinfo.com/player.asp?ID=1287
  3. Hall of Fame

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jackie Silva — Not to be confused with a professional surfer Jacqueline Silva. Jacqueline ( Jackie ) Louise Cruz Silva (born February 13, 1962 in Rio de Janeiro) is a retired volleyball player from Brazil, who won the gold medal in the inaugural women s beach… …   Wikipedia

  • Silva (Familienname) — Silva oder da Silva ist ein Familienname: Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Silva — For other uses, see Silva (disambiguation). Contents 1 People 1.1 Artists and performance arts 1.1.1 Actors …   Wikipedia

  • Juliana Felisberta da Silva — Juliana Felisberta Silva Porträt Geburtstag 22. Juli 1983 Geburtsort Santos, Brasilien Partner …   Deutsch Wikipedia

  • Jacqueline Silva — Not to be confused with a former beach volleyball player Jackie Silva. Infobox ASP Surfer firstname = Jacqueline lastname = Silva birthdate = July 17, 1979 birthplace = residence = Florianopolis, Brazil height = weight = stance = bestyear =… …   Wikipedia

  • Ayrton Senna da Silva — Ayrton Senna Brazil Fahrerweltmeisterschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Diogo Silva — Personal information Born 1982 03 07 Medal record …   Wikipedia

  • Ayrton Senna da Silva — Ayrton Senna Ayrton Senna Imola, 1989 Années d activité 1984 1994 Surnom Magic …   Wikipédia en Français

  • Olympische Sommerspiele 1996/Beachvolleyball — Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wurden zum ersten Mal Turniere im Beachvolleyball für Damen und Herren ausgetragen. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Spielplan Herren …   Deutsch Wikipedia

  • Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2003 — Die Beachvolleyball Weltmeisterschaft 2003 fand vom 7. bis 19. Oktober in Rio de Janeiro (Brasilien) statt. Die Wettbewerbe für Damen und Herren wurden direkt nacheinander ausgetragen. Es war die vierte offizielle WM. Bei den Damen beendeten die… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”