- Cedar Walton
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Cedar Anthony Walton, Junior (* 17. Januar 1934 in Dallas, Texas) ist ein amerikanischer Jazz-Pianist.
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Biografie
Walton wuchs in Dallas, Texas auf. Nachdem er die Universität von Denver besucht hatte ging er im Jahre 1955 nach New York. Nach Ableistung seines Wehrdienstes in Deutschland, wo er mit Leo Wright, Don Ellis und Eddie Harris spielte, wurde er Mitglied der Band von Kenny Dorham. In den späten fünfziger Jahren spielte er mit J. J. Johnson, dem Art Farmer/Benny Golson Jazztet und Gigi Gryce. 1959 nahm er mit John Coltrane das Album Giant Steps auf.
In den frühen sechziger Jahren kam er für drei Jahre zu Art Blakey´s Jazz Messengers als Pianist und Arrangeur, wo er mit Wayne Shorter und Freddie Hubbard spielte, wie auf dem Album Mosaic 1961. Er verließ die „Messengers“ 1964 nach dem Album Free for All, um bei Abbey Lincoln und bei Lee Morgan zu arbeiten. In den späten sechziger Jahren spielte er bei der Haus-Rhythmusgruppe von Prestige Records, wo er nicht nur bei Veröffentlichungen von Sonny Criss, Pat Martino, Eric Kloss und Charles McPherson mitwirkte, sondern auch eigene Aufnahmen vorlegte.
Mitte der siebziger Jahre leitete er nicht nur die Funkgruppe „Mobius“, sondern auch seine Band „Eastern Rebellion“, in der u. a. Clifford Jordan, George Coleman und Bob Berg, Sam Jones und Billy Higgins auftraten.
Sein bekanntestes Stück ist „Bolivia“, während sein ältestes „Fantasy in D“ unter dem Titel „Ugetsu“ von Art Blakey im Jahre 1963 aufgenommen wurde.
2010 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.
Diskographische Hinweise
- Cedar! (OJC, 1967) mit Kenny Dorham, Junior Cook, Leroy Vinnegar, Billy Higgins
- Cedar Walton Plays Cedar Walton (OJC, 1967)
- First Set/Second Set/Third Set (Steeplechase, 1977) mit Bob Berg, Sam Jones, Billy Higgins
- The Trio, Volume 1 (Red Records, 1985) mit David Willimas, Billy Higgins
- Manhattan Afternoon (Red, 1992) mit Davis Williams, Billy Higgins
- The Composer (Astor Place, 1996) mit Roy Hargrove, Vincent Herring, Ralph Moore, Christian McBride, Victor Lewis
- Roots (Astor Place, 1997) mit Terence Blanchard, Joshua Redman, Gary Smulyan, Ron Carter, Lewis Nash
- Underground Memoirs (High Note, 2005) solo
Referenzen
- Bailey, Phil (1985) Volume 35 – Cedar Walton, Jamey Aebersold, 1985.
Weblinks
Kategorien:- Mann
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1934
- Jazz-Pianist
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