- Jimmy Shields
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Jimmy Shields Spielerinformationen Voller Name James Charles Shields Spitzname Jimmy Geburtstag 14. Mai 1970 Geburtsort Erie, Vereinigte Staaten Größe 208 cm Position Center /
Power ForwardCollege Richmond Vereine als Aktiver 1988–1992 Richmond Spiders (NCAA)
1992–1995 BG Bramsche/Osnabrück
1995–1999 MTV Gießen 1846
1999–2000 Apollon Patras
2000–2001 Opel Skyliners
2002 HERZOGtel Trier
2003 Gießen 46ersVereine als Trainer 2004 Artland Dragons (AC) James Charles „Jimmy“ Shields (* 14. Mai 1970 in Erie, Pennsylvania) ist ein ehemaliger Basketballspieler. Der gebürtige US-Amerikaner nahm während seiner professionellen Karriere in Europa die deutsche Staatsbürgerschaft an. Nach seiner Basketballerkarriere kehrte Shields in sein Heimatland zurück und wurde bei einem der weltweit größten Konzerne im Management des Geschäfts mit Windenergie tätig.[1][2]
Während seines Studiums in seinem Heimatland spielte Shields für die Spiders der University of Richmond in der NCAA Division I. Nach seinem Studienende 1992 unterschrieb er einen Profivertrag beim deutschen Erstligisten BG Bramsche/Osnabrück. Nach zweimaliger Qualifikation für die Play-off-Runde um die deutsche Meisterschaft, wo man jeweils im Viertelfinale ausschied, wurde die Bundesligalizenz 1994 an eine neue Trägergesellschaft übertragen und die Mannschaft in SG Bramsche/Osnabrück umbenannt. Der Klassenerhalt konnte zwar in der Relegationsrunde gesichert werden, doch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren auch mit der neuen Trägergesellschaft geblieben, so dass man 1995 die Lizenz zurückgab. Shields wechselte daraufhin zum Traditionsverein MTV 1846 nach Gießen, mit deren Mannschaft er in den folgenden vier Spielzeiten ebenfalls immer zwischen erster Play-off-Runde und souveränem Klassenerhalt in der Relegationsrunde schwankte.
1999 wechselte er ins griechische Patras und war zusammen mit Jens-Uwe Gordon, ebenfalls Deutsch-Amerikaner, unter Trainer Dirk Bauermann beim dort ansässigen damaligen Zweitligisten Apollon aktiv. Zur Saison 2000/01 kehrte er in die BBL zurück und unterschrieb einen Vertrag bei den Opel Skyliners aus Frankfurt am Main, die in der neu geschaffenen ULEB Euroleague spielten. International mit nur einem Sieg in der Gruppenphase frühzeitig ausgeschieden schied man auch national als Hauptrundenachter bereits in der ersten Runde gegen Serienmeister Alba Berlin aus. Nach einer Knieoperation nach Saisonende wurde er zu Beginn der folgenden Saison nicht mehr eingesetzt und schließlich an den deutschen Ligakonkurrenten HERZOGtel Trier ausgeliehen, mit dem er den Klassenerhalt in der BBL erreichte. Zunehmende Knieprobleme ließen ihn die darauffolgende Spielzeit aussetzen. Zu Beginn der Spielzeit 2003/04 hatte er ein Comeback bei dem mittlerweile als 46ers firmierenden Gießener Verein, welches nur zehn Spiele dauerte.[3] Zur Beginn der Saison 2004/05 vertrat er den erkrankten Ralf Rehberger als Assistent von Cheftrainer Chris Fleming bei den Artland Dragons aus dem Osnabrücker Land, wo er seine Karriere in Deutschland begonnen hatte.[4]
Weblinks
- James Shields (Gießen 46ers) – Spielerprofil auf den Statistikseiten der BBL
- Spielerinfo − Shields, James Charles – Profil und Statistiken auf den Webseiten der Gießen 46ers
- SHIELDS, JAMES – Spielerprofil auf den Seiten der ULEB Euroleague (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ NOZ.de: „Trinkt ein Bier für mich mit – in zehn Jahren bin ich dabei“, Artikel auf den Seiten der Neue Osnabrücker Zeitung vom 28. April 2010, abgerufen am 25. März 2011
- ↑ LinkedIn.com: James C. Shields (englisch), Profil von James Shields auf LinkedIn, abgerufen am 25. März 2011
- ↑ Schoenen-Dunk.de: Shields zurück in Gießen, Wiedergabe einer Pressemitteilung der Gießen 46ers vom 14. August 2003, abgerufen am 25. März 2011
- ↑ Artland-Dragons.de: James Shields hilft Dragons aus, Pressemitteilung der Artland Dragons vom 7. September 2004, abgerufen am 25. März 2011
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