Johann Friedrich Zeumer

Johann Friedrich Zeumer

Johann Friedrich Zeumer (* 1717; † 28. März 1775) war ein deutscher Hof- und Justizrat, der im Dienst des Kurfürsten von Sachsen stand. Er war Besitzer der Lehn- und Rittergüter Burgheßler, Prößdorf, Schönefeld und Großdölzig.

Zeuner war der Sohn des Stiftkanzlers Johann Christoph Zeumer und erbte nach dem Tod des Vaters 1747 dessen umfangreichen Güterbesitz im Kurfürstentum Sachsen. 1754 erwarb er vom Kammerrat Karl Heinrich von Thümme dessen Rittergut Schönefeld bei Leipzig.

Zeumer hatte keine Kinder, so dass er testamentarisch seinen Cousin Hofrat Dr. Johann Christoph Schmidt und seine beiden Cousinen, darunter Maria Augusta Müller geb. Zeumer, zu Universalerben seines Besitzes ernannte. Letztgenannte erhielt das Rittergut Burgheßler, während Dr. Schmidt das Rittergut Schönefeld erbte.

In Schönefeld wurde eine Straße nach ihm benannt.[1]

Einzelnachweise

  1. http://www.bv-schoenefeld.de/chronik/ch3.html

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