Johann Heinrich Meister

Johann Heinrich Meister

Johann Heinrich Meister (* 6. Februar 1700 in Stein am Rhein; † 27. Juli 1781 in Küssnacht) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Geistlicher.

Leben

Johann Heinrich Meister wurde in Stein am Rhein am 6. Februar 1700 als Sohn eines Diakons geboren und studierte an der Universität Zürich. Seine Priesterweihe erhielt er im Jahr 1719 und war anschliessend sowohl als Pfarrer als auch als Hauslehrer im Kanton Bern tätig. Seit 1721 war er in einer französischen Gemeinde in Bayreuth als Prediger tätig und wechselte 1730 nach Schwabach. Als Hofprediger Graf Albrecht Wolfgangs setzte man ihn 1733 ein; 1747 übernahm er eine weitere Predigerstelle in einer französischen Gemeinde, dieses Mal in Erlangen. Im Jahr 1757 zog er zurück in die Schweiz, um Pfarrer in Küssnacht zu werden. In dieser Stellung verweilte er dort bis zu seinem Tode am 27. Juli 1781 im Alter von 81 Jahren.

Sein Sohn Jakob Heinrich Meister war Schriftsteller.

Werke

  • Lettre d’un vieux chrétien à M. Scheffmacher Jésuite sur les six obstacles au salut qu’il prétend qu’ils se trouvent dans la religion chrétienne (1728)
  • Sermons sur divers textes (1737)
  • Essai de catechisme familier (1740)
  • Quatre lettres sur la discipline ecclésiastique entre M. Necker et M. le Maître (1740)
  • Nouveau recueil de sermons (1741)
  • Réflexions sur la manière de prêcher la plus simple et la plus naturelle (1745)
  • Von den Wirkungen Gottes in dem Verstande und Willen (1752)
  • Le livre des enfants pour l’école française (1753)
  • Jugement sur l’histoire de la religion chrétienne contre l’avant-propos de l’abrége de Fleury (Zürich 1768)

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johann-Heinrich Voss — Johann Heinrich Voß, Sepiazeichnung von Joseph Nicolaus Peroux Johann Heinrich Voß (* 20. Februar 1751 in Sommerstorf bei Waren (Müritz), † 29. März 1826 in Heidelberg) war Dichter und …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Voss — Johann Heinrich Voß, Sepiazeichnung von Joseph Nicolaus Peroux Johann Heinrich Voß (* 20. Februar 1751 in Sommerstorf bei Waren (Müritz), † 29. März 1826 in Heidelberg) war Dichter und …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Voß — Johann Heinrich Voß, Ölporträt von Georg Friedrich Adolph Schöner, 1797 …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Richartz — (15. Mai 1796 – 22. April 1861) …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Lips — Selbstbildnis Johann Heinrich Lips (* 29. April 1758 in Kloten bei Zürich; † 5. Mai 1817 ebenda) war ein Schweizer Kupferstecher. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Meister — Heinrich Ernst August Meister (* 2. Oktober 1842 in Hildesheim; † 5. April 1906 in Hannover) war ein deutscher Gewerkschafter und sozialdemokratischer Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Beruf 2 Gewerkschaft 3 Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Blecher — (* 11. März 1803 in Siegen; † 6. Dezember 1871 in Hamburg) war ein Hamburger Schlosser und Abgeordneter. Leben Blecher kam als Schlossergeselle auf Wanderschaft nach Hamburg und wurde dort 1826 Meister. Er gründete eine Werkstatt, die später für… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich von Geymüller — Auf den Namen Geymüller stößt man in Österreich immer wieder im Zuge von Kultur oder Industriehistorischen Betrachtungen. Es handelt sich dabei um eine Familie, die erstmals 1581 in Turckheim im Elsaß genannt wird. Mitglieder der Familie… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Zedler — Das von Zedler verlegte Universal Lexicon gilt heute als die bedeutendste deutschsprachige Enzyklopädie des 18. Jahrhunderts. Zedlers Name ist so eng mit dem Lexikon verbunden, dass das Werk heute zumeist kurz als „der Zedler“ bezeichnet wird.… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Bernhard Draesecke — Bernhard Dräsecke Johann Heinrich Bernhard Dräseke auch: Dräsecke; (* 18. Januar 1774 in Braunschweig; † 8. Dezember 1849 in Potsdam) war evangelischer Theologe, Generalsuperintendent und Bischof …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”