Johann Stephan Burgermeister

Johann Stephan Burgermeister
Reichs-Ritterkreis, Johann Stephan Burgermeister, 1721

Johann Stephan Burgermeister (* 10. Dezember 1663 in Geislingen an der Steige; † 1722 in Ulm) war ein deutscher Jurist.

Burgermeister studierte bis 1687 in Marburg, Wittenberg, Straßburg und Heidelberg Jura. 1688 wurde er Lizenziat in Tübingen und 1691 Doktor der Rechte. 1696 juristischer Berater und 1698 Syndikus der schwäbischen freien Reichsritterschaft in dem Kanton Neckar-Schwarzwald und herzoglich württembergischer Rat. 1706 ging er als Rechtsberater nach Ulm, wo er bis an seinen Tod verblieb.

Burgermeister verfasste als eifriger Verteidiger der Privilegien der freien Reichsritterschaft mehrere Schriften.

Johann Stephan Burgermeister war mit Katharina Barbara Burgermeister, geborene Schweder (* 1676, † 2. Februar 1763) verheiratet.[1]

Literatur

Weblinks

 Wikisource: Johann Stephan Burgermeister – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johann Stephan Gottfried Büsching — (* 18. April 1761 in Göttingen; † 23. April 1833 in Berlin) war preußischer Verwaltungsbeamter und langjähriger Oberbürgermeister von Berlin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Ausbildung 2 Berufliche Laufbahn …   Deutsch Wikipedia

  • Burgermeister — ist der Familienname folgender Personen: Johann Stephan Burgermeister (1663–1722), deutscher Jurist Reto Burgermeister, Schweizer Sportler Wolfgang Paul Burgermeister (1697–1756), deutscher Jurist Siehe auch: Burgemeister Bürgermeister …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Wetken — (* vor 1470 in Hamburg; † 26. Februar 1538 ebenda) war Stadtschreiber und Hamburgs erster evangelischer Bürgermeister. Leben und Wirken Johann Wetken, der erste bekannte Angehörige der Hamburger Patrizier Familie Wetken, die in den Hansestädten… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Hemeling — (* um 1358; † 27. März 1428) war von 1405 bis 1410 Bürgermeister von Bremen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Stephan Metz — (* 12. November 1789 in Mainz; † 18. November 1850 ebenda) war ein Mainzer Bürgermeister und Rechtsanwalt. Er wurde zweimal zum Mainzer Bürgermeister ernannt, in den Jahren 1834 bis 1836 sowie von 1838 bis 1841. Leben Nach dem Besuch des Lyzeums …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Andreas von Liebenberg — Johann Andreas von Liebenberg …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Baptist Heinrich (Politiker) — Johann Baptist Heinrich (* 19. März 1774 in Mainz; † 5. Mai 1838 ebenda) war von 1837 bis 1838 Oberbürgermeister von Mainz. Der langjährige Freund von Franz Konrad Macké studierte an der (ersten) Mainzer Universität Philosophie. Er musste aber… …   Deutsch Wikipedia

  • Stephan Brölmann — (* 1551 in Köln; † 10. November 1622 ebenda), war Jurist und Professor an der alten Universität zu Köln.[1]Brölmanns außerberufliche Forschungen und Veröffentlichungen zur antiken Stadtgeschichte zeigten wissenschaftliche Ansätze, die den frühen …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Andreas Quenstädt — Johann Andreas Quenstedt Johann Andreas Quenstedt (* 13. August 1617 in Quedlinburg; † 22. Mai 1688 in Wittenberg) war nach Martin Chemnitz und Johann Gerhard einer der wichtigen Vertreter der lutherischen Orthodoxie, genauer einer der letzten …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Andreas Quenstedt — (* 13. August 1617 in Quedlinburg; † 22. Mai 1688 in Wittenberg) war nach Martin Chemnitz und Johann Gerhard einer der wichtigen Vertreter der lutherischen Orthodoxie, genauer einer der letzten Ver …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”