- John Curry (Eishockeyspieler)
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John Curry Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 27. Februar 1984 Geburtsort Shorewood, Minnesota, USA Größe 180 cm Gewicht 84 kg Spielerbezogene Informationen Position Torwart Fanghand Links Spielerkarriere 2002–2003 Taft School 2003–2007 Boston University 2007–2011 Wilkes-Barre/Scranton Penguins seit 2011 Hamburg Freezers John Curry (* 27. Februar 1984 in Shorewood, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Eishockeytorwart, der seit Juni 2011 bei den Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
John Curry ging während seiner Juniorenzeit von 2002 bis 2003 für die Taft School im High-School-Ligensystem der Vereinigten Staaten aufs Eis. Im Anschluss begann er ein Studium an der Boston University und spielte Eishockey für deren Mannschaft, die Boston University Terriers, in der Hockey East, einer Division der National Collegiate Athletic Association. In der Saison 2005/06 gewann der Torwart mit der Mannschaft die Meisterschaft der Hockey East. Eine Spielzeit später wurde die Titelverteidigung verpasst, doch Curry absolvierte eine individuell erfolgreiche Saison, als er in 36 Einsätzen sieben Shutouts verbuchte und eine Fangquote von 92,8 Prozent erreichte. Für diese Leistungen wurde er als Spieler des Jahres der Hockey East ausgezeichnet. Im Juli 2007 unterschrieb er als Free Agent einen Vertrag bei den Pittsburgh Penguins. In seiner Rookiesaison kam er zu 40 Einsätzen für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der American Hockey League während der regulären Saison, in denen er eine Fangquote von 91,5 Prozent erreichte sowie 23 Playoffspielen. Im Dezember 2007 wurde der Torwart zum Rookie des Monats der AHL gewählt, als er 93,9 Prozent der Schüsse parierte. Curry schaffte mit den Penguins den Einzug in die Finalspiele um den Calder Cup, in denen sie in sechs Spielen den Chicago Wolves unterlagen.
In der gleichen Spielzeit stand er auch für die Las Vegas Wranglers und Wheeling Nailers in der ECHL im Einsatz. Auch die folgende Saison verbrachte er überwiegend bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins, bei denen er die Position als Stammtorwart innehatte. Curry gab noch im Verlauf des Kalenderjahres 2008 sein Debüt für die Pittsburgh Penguins in der National Hockey League, als er am 26. November 2008 aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Marc-André Fleury in den NHL-Kader berufen wurde. Im Spiel gegen die New York Islanders kam er während des zweiten Drittels für Dany Sabourin zum Einsatz und parierte bis Spielende alle elf Torschüsse der Islanders. In den folgenden zwei Jahren kam er für die Pittsburgh Penguins allerdings nur sporadisch zum Einsatz und war weiterhin Stammtorhüter im Farmteam in Wilkes-Barre. Im Januar 2011 wurde er zum AHL All-Star Classic nachnominiert, da sein Mannschaftskamerad Brad Thiessen verletzungsbedingt aussetzen musste.[1] Rund fünf Monate später wurde Curry von den Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet, bei denen er einen Kontrakt für die Saison 2011/12 unterzeichnete.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2006 Hockey East-Meisterschaft mit der Boston University
- 2006 NCAA East Second All-American Team
- 2007 NCAA East First All-American Team
- 2007 Hockey East Spieler des Jahres
- 2007 NCAA New England Most Valuable Player
- 2007 AHL-Rookie des Monats Dezember
- 2008 AHL All-Rookie Team
- 2011 AHL All-Star Classic
- 2011 Harry „Hap“ Holmes Memorial Award (gemeinsam mit Brad Thiessen)
Einzelnachweise
- ↑ theahl.com, Seven added to All-Star rosters
Weblinks
- John Curry bei hockeydb.com
- John Curry bei legendsofhockey.net
- John Curry bei eliteprospects.com
Kader der Hamburg Freezers in der Saison 2011/12Torhüter: John Curry | Jimmy Hertel | Niklas Treutle
Verteidiger: Charlie Cook | Patrick Köppchen | Rainer-Georg Köttstorfer | Daniel Nielsen | Kevin Schmidt | Christoph Schubert | Patrick Traverse
Angreifer: Serge Aubin | Brendan Brooks | Rob Collins | Thomas Dolak | Brett Engelhardt | Garrett Festerling | Jerome Flaake | Jesper Jensen | Marius Möchel | Colin Murphy | Thomas Oppenheimer | Aleksander Polaczek | David Wolf
Trainer: Benoît Laporte Co-Trainer: Boris Rousson Torwart-Trainer: Vincent Riendeau
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