- Aleksander Polaczek
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Aleksander Polaczek Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 9. August 1980 Geburtsort Opole, Polen Größe 178 cm Gewicht 83 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #15 Schusshand Links Spielerkarriere 1999–2000 EC Atlantis Ulm/Neu-Ulm 2000–2001 ESV Bayreuth 2001–2003 REV Bremerhaven 2003–2005 ERC Ingolstadt 2005–2009 Sinupret Ice Tigers 2009-2010 Frankfurt Lions seit 2010 Hamburg Freezers Aleksander Polaczek (* 9. August 1980 in Opole, Polen) ist ein deutscher Eishockeyspieler polnischer Herkunft, der seit August 2010 für die Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Seine Zeit als Nachwuchsspieler verbrachte er beim ESV Pinguine Königsbrunn und Augsburger EV.
Polaczek spielte erstmals 1999 in der Oberliga beim EC Atlantis Ulm/Neu-Ulm. Da der Verein nach Ablauf der Saison 1999/00 auf Grund finanzieller Probleme den Spielbetrieb einstellen musste, wechselte der Center innerhalb der Liga zum ESV Bayreuth, zu dessen Stammkader der Linksschütze gehörte. In 41 Spielen erzielte Polaczek 26 Scorerpunkte und entschied sich schließlich im Sommer 2001 für ein Engagement beim REV Bremerhaven, mit denen er fortan in der 2. Bundesliga aktiv war.
Auch in Bremerhaven zeigte der Angreifer gute Leistungen und zog somit das Interesse einiger DEL-Scouts auf sich, woraufhin er schließlich einen Zweijahres-Vertrag beim ERC Ingolstadt unterschrieb. Dort konnte sich der gebürtige Oberschlesier jedoch nicht durchsetzen und erzielte in 116 DEL-Partien lediglich 21 Punkte. Anschließend wurde Polaczek zur Saison 2005/06 zu den Sinupret Ice Tigers nach Nürnberg transferiert, mit denen er in der zweiten gemeinsamen Spielzeit die Deutsche Vizemeisterschaft feiern konnte. Im Finale unterlag sein Team mit 0:3 Spielen gegen die Adler Mannheim.
Polaczek unterschrieb am 24 März 2009 einen Vertrag mit den Frankfurt Lions, wo er gemeinsam mit Michel Périard spielte, der ebenfalls nach Frankfurt gewechselt war.[1] Im Zuge der Sperrung der Rückennummer 80 durch die DEL wegen des Todes von Robert Müller, verzichtete Polaczek auf die Nummer, die er bis dahin immer getragen hatte. Er spielt fortan mit der Rückennummer 15.[2]
Im Sommer 2010 erhielt er zunächst einen Probevertrag bei den Hamburg Freezers, der Ende August bis zum Saisonende verlängert wurde.
International
Im Jahr 2007 stand Aleksander Polaczek erstmals im Kader der Deutschen Eishockeynationalmannschaft. Mit dem Nationalteam nahm er an der Weltmeisterschaft 2007 in Russland teil. Polaczek absolvierte drei A-Länderspiele, in denen er keinen Scorerpunkt erzielen konnte.
Inlinehockey
Neben seiner Tätigkeit als Eishockeyprofi spielt Polaczek für die Deutsche Inlinehockeynationalmannschaft, mit der er an der Inlinehockey-Weltmeisterschaft 2006 in Ungarn teilnahm. Dort erreichte er mit dem Nationalteam den vierten Platz, nachdem dieses im Spiel um Platz Drei mit 4:5 nach Verlängerung gegen Finnland verloren hatte.
DEL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 5 258 32 38 70 344 Playoffs 5 39 2 2 4 62 Einzelnachweise
- ↑ [http://91.190.241.195/~lions/pages/news/topnews.php Périard und Polaczek kommen aus Nürnberg] (Link nicht abrufbar)
- ↑ http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/699606 (Link nicht abrufbar)
Weblinks
- Aleksander Polaczek bei hockeydb.com
- Aleksander Polaczek bei eurohockey.net
Torhüter: John Curry | Jimmy Hertel | Niklas Treutle
Verteidiger: Charlie Cook | Patrick Köppchen | Rainer-Georg Köttstorfer | Daniel Nielsen | Kevin Schmidt | Christoph Schubert | Patrick Traverse
Angreifer: Serge Aubin | Brendan Brooks | Rob Collins | Thomas Dolak | Brett Engelhardt | Garrett Festerling | Jerome Flaake | Jesper Jensen | Marius Möchel | Colin Murphy | Thomas Oppenheimer | Aleksander Polaczek | David Wolf
Trainer: Benoît Laporte Co-Trainer: Boris Rousson Torwart-Trainer: Vincent Riendeau
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