Josef Zotter

Josef Zotter
Josef Zotter

Josef Zotter (* 21. Februar 1961 in Feldbach (Steiermark))[1] ist ein österreichischer Koch und Konditor.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach einer Ausbildung als Koch in Söchau zog Zotter auf den Arlberg und wurde Küchenchef im Hotel St. Antoner Hof. Nach einigen Jahren wechselte er ins Hilton Hotel in Kärnten, wo er mit dem Koch Werner Matt zusammenarbeitete. Nach seiner Tätigkeit als Gastronomie-Koch eröffnete Zotter 1987 vier Kaffeehäuser in Graz und prägte den Begriff „handgeschöpft“. 1999 folgte die Insolvenz seiner Filialen, dennoch eröffnete er die Schokoladenmanufaktur Zotter.[2] Seine eigenwilligen Kreationen wurden in Fernseh- und Radiobeiträgen besprochen, so etwa in der Sendung Galileo.[3] Für sein Engagement für fair gehandelte Rohstoffe erhielt er 2008 den Trigos-Preis für soziale Verantwortung des Landes Steiermark.[4]

Bücher

  • 2004: Schoko l'art
  • 2006: Schokolade
  • 2009: Alles Schokolade!

Ehrungen

  • 2004: Trophée Gourmet in der Kategorie Gourmandise für ausgefallene Produkte
  • 2005: Unternehmer des Jahres in der Kategorie Handwerk
  • 2006: Trigos-Preis für Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung
  • 2006: EurochocolateAward „Bester ausländischer Schokoladenhersteller“ in Perugia.
  • 2007: Primus 2007“ für sein Comeback
  • 2008: Trigos Preis Steiermark für das Projekt Kakao aus Nicaragua – Partnerschaftliche Verantwortung für die Welt
  • 2008: auf dem Organic Marketing Forum in Warschau in der Kategorie "Best of Organic"
  • 2010: Trigos-Preis Steiermark und WIN-Sonderpreis für das Projekt „Kakao statt Kokain“

Weblinks

Einzelnachweis

  1. Josef Zotter Chronologie. Abgerufen am 6. Juli 2010.
  2. Lebenslauf Zotters. Abgerufen am 5. Juli 2010.
  3. Zotter-Schokolade in Galileo
  4. Josef Zotter in der Talkshow von Barabara Stöckl (Stöckl am Samstag, ORF 2, 21. Juni 2008)

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