- Julia Reichert
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Julia Reichert ist eine US-amerikanische Filmproduzentin und -regisseurin, die unter anderem drei Mal für einen Oscar nominiert war.
Biografie
Julia Reichert begann 1971 als Regisseurin des Dokumentarfilms Growing Up Female und drehte seit dem rund ein Dutzend Filme, bei denen sie oftmals auch Produzentin war und auch den Schnitt, die Kamera oder die Beleuchtung übernahm.
Ihre erste Oscar-Nominierung erhielt sie bei der Oscarverleihung 1978 mit Jim Klein und Miles Mogulescu für den von ihr produzierten Film Union Maids (1976) für den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Für diesen Film erhielten sie, Jim Klein und Miles Mogulescu auch den Kritikerpreis des Vereinigung der Filmkritiker Frankreichs für den besten Kurzfilm. Ihre nächste Oscarnominierung erhielt sie abermals mit Jim Klein 1984 für den Oscar für den besten Dokumentarfilm für Seeing Red (1983).
Ein großer Erfolg war für sie war auch A Lion in the House (2006): Hierfür wurde sie mit Steven Bognar 2006 beim Sundance Film Festival für den Dokumentarpreis der Großen Jury sowie für den Independent Spirit Award für die beste Dokumentation 2007 nominiert. Außerdem gewann sie für diesen Film mit Steven Bognar, Sally Jo Fifer und Lois Vossen bei der Emmy-Verleihung 2007 einen Emmy für herausragende Verdienste bei nichtfiktionalen Filmen.
Zuletzt war sie gemeinsam mit Steven Bognar bei der Oscarverleihung 2010 für den Oscar für den besten Dokumentar-Kurzfilm nominiert und zwar für The Last Truck: Closing of a GM Plant (2009).
Julia Reichert war auch Regisseurin des Films Emma and Elvis (1992).
Weblinks
- Julia Reichert in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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