- Jörg König
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Jörg König (* 2. April 1942; † 17. Dezember 1995) war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1983 bis 1984 Finanzsenator in Hamburg.
Leben und Beruf
Jörg König absolvierte ein Lehramtsstudium. Er trat 1972 als wissenschaftlicher Angestellter in die Hamburger Senatskanzlei ein und wechselte 1974 ins Bezirksamt Bergedorf. Nach seiner politischen Karriere war er bei der Wohnungsbau-Kreditanstalt tätig.
Politik
König war von 1970 bis 1974 Bezirksabgeordneter im Bezirk Bergedorf. Er gehörte der Hamburgischen Bürgerschaft von 1974 bis zur Mandatsniederlegung am 14. Juli 1978 als Abgeordneter an. Im Juli 1978 wurde König zum Bezirksamtsleiter im Bezirk Bergedorf ernannt. Er war von 1981 bis 1983 Landesvorsitzender der Hamburger SPD und amtierte danach als Finanzsenator unter Klaus von Dohnanyi. Nach einer Trunkenheitsfahrt am 1. Mai 1984 verstrickte er sich in widersprüchliche Aussagen und trat am 3. Mai von seinem Amt als Finanzsenator zurück.
Quellen
Heinrich Stubbe (1906–1919) | Max Leuteritz (1919–1928) | Karl Meitmann (1928–1933 und 1946–1952) | Karl Vittinghoff (1952–1966) | Paul Nevermann (1966–1970) | Oswald Paulig (1970–1980) | Werner Staak (1980–1981) | Jörg König (1981–1983) | Ortwin Runde (1983–1988) | Traute Müller (1988–1991) | Helmuth Frahm (1991–1994) | Jörg Kuhbier (1994–2000) | Olaf Scholz (2000–2004) | Mathias Petersen (2004–2007) | Ingo Egloff (2007–2009) | Olaf Scholz (seit 2009)
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