- Jürgen Buchmann
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Jürgen Buchmann (* 29. Oktober 1945 in Obernkirchen/Schaumburg-Lippe) ist ein deutscher Schriftsteller und Philologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Buchmann wuchs in Lüneburg auf. Er studierte klassische Philologie und Philosophie in Hamburg, Tübingen und Konstanz. 1970 wurde er Magister und 1974 promovierte er in Konstanz. Seit 1975 war er Dozent für alte Sprachen an der Universität Bielefeld und seit 1976 Akademischer Rat am Oberstufenkolleg des Landes NRW an der Universität Bielefeld. Seit August 1991 ist er dort pädagogischer Leiter. Er lebt in Bielefeld.
Werke
- Untersuchungen zur Rezeption hellenistischer Epigrammatik in der Lyrik des Horaz. o.O. 1975
- Warten auf die Atombombe und andere Liebeserklärungen an die Bundesrepublik. Bielefeld: Pendragon 1981; Reinbek: Rowohlt 1985
- Logbuch vom Meer der Finsternis. Erzählungen. Bielefeld: Pendragon 1984 [Abb.; Rez. C. von Bormann, in: Dt. Bücher 15, 1985]
- Kaffeefahrt nach Restdeutschland. Neue Liebeserklärung an die Bundesrepublik. Ebd. 1985
- Phantastische Topographie der Stadt Lüneburg. Ebd. 1986
- Grammatik der Sprachen von Babel. Aufgezeichnet nach den Gesprächen des Messer Marco Polo, Edelmanns aus Venedig, von der Hand der Maestro Rustichello da Pisa, der auch Rusticiano genannt wird, im Gefängnis zu Genua. Ebd. 1987; Leipzig: Reinecke & Voß, 2. erweiterte und verbesserte Auflage 2010
- Hermannsverfinsterung. Bielefeld: AJZ 2008.
Übersetzungen
- Aloysius Bertrand. Gaspard de la Nuit. Phantasien in der Manier Rembrandts und Callots. Aus dem Frz. Frankfurt/M.: Insel 1978.
Weblinks
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