- Kantonsspital Graubünden
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Stiftung Kantonsspital Graubünden[1] Rechtsform Stiftung Sitz Chur, Schweiz - Arnold Bachmann, Geschäftsleitungs-Vorsitzender
- Ulrich Immler, Stiftungsrats- und VR-Präsident
Mitarbeiter 1'702 (31. Dezember 2008)[2] Umsatz 220,381 Mio. CHF (2008) Branche Krankenhaus Website www.ksgr.ch Das Kantonsspital Graubünden in Chur im Loëquartier ist ein von einer Stiftung getragenes Krankenhaus, das aus der Fusion des (alten) Kantonsspitals, des katholischen Kreuzspitals und der Frauenklinik Fontana entstanden ist. Das neue Spitalzentrum hat alle drei Standorte beibehalten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gebaut wurde das Kantonsspital in den Jahren 1937-1941. Es ist das grösste Werk des Neuen Bauens in Chur. 1935 wurden der Zürcher Architekt Fred G. Brun und der Bündner Rudolf Gaberel (1882-1963) mit der Ausführung beauftragt. Der Bau wurde in mehreren Etappen zu einer ringförmigen Anlage ausgebaut; so bauten 1993-2000 die Architekten Silvia Gmür und Livio Vacchini das neue Bettenhaus[3].
Finanziell wird das Spital getragen von den Gemeinden des Regionalverbandes Nordbünden und des Kantons Graubünden. Das Kantonsspital Graubünden ist mit 1700 Mitarbeitern einer der grössten Arbeitgeber des Kantons.
Nach Abschluss eines Ausschreibungsverfahrens im Jahre 2009 ist für Anfang 2010 ein in Etappen erfolgender völliger Neubau des Hauptgebäudes geplant.
Sowohl im Hauptgebäude des Kantonsspitals als auch im Kreuzspital befindet sich je eine Kapelle.
Galerie
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Handelsregister Graubünden. Abgerufen am 16. November 2009.
- ↑ Jahresbericht - Kantonsspital Graubünden - 2008. Abgerufen am 16. November 2009 (PDF).
- ↑ Armon Fontana, Stephan Schenk, Romano Pedetti: Chur. Der Stadtführer. Verlag Desertina, Chur 2003, ISBN 3-85637-278-4.
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