Rebekka Kadijk

Rebekka Kadijk
Rebekka Kadijk
Porträt
Geburtstag 16. Juni 1979
Geburtsort Werkendam, Niederlande
Größe 1,75 m
Hallen-Volleyball
Vereine
1992 - 1993
1993 - 1997
1997 - 1998
2000 - 2001
Foranto Werkendam
Sliedrecht Sport
Cornix Schelle
AMJV Amstelveen
Nationalmannschaft
1995 Jugendnationalmannschaft
Beachvolleyball
Partnerin Merel Mooren
Weltrangliste Position 39[1]
Erfolge
1997-2002, 2004-2006 - niederländische Meisterin
1998 - Vize-Europameisterin
2000 - EM-Dritte
2002 - Vize-Europameisterin
2005 - Vize-Europameisterin
2006 - Vize-Europameisterin

Stand: 10. Juni 2011

Rebekka de Kogel-Kadijk (* 16. Juni 1979 in Werkendam als Rebekka Kadijk) ist eine niederländische Beachvolleyball-Spielerin. Mit verschiedenen Partnerinnen wurde sie vier Mal Vize-Europameisterin. In den ersten Jahren ihrer sportlichen Karriere war sie auch im Volleyball aktiv.

Karriere

Kadijk begann ihre Volleyball-Karriere 1992 in der Halle. Nach einem Jahr in ihrem Heimatverein Foranto Werkendam wechselte sie zum Erstligisten Sliedrecht Sport. 1995 wurde sie in die niederländische Jugendnationalmannschaft berufen. Zwei Jahre später wechselte sie nach Belgien, wo sie eine Saison lang für Cornix Schelle spielte. 2000/2001 war sie bei AMJV Amstelveen aktiv.

1997 hatte sie ihren ersten internationalen Auftritt als Beachvolleyballerin mit Debora Schoon-Kadijk bei den Marseille Open. Wenig später erreichten die Schwestern, die von 1997 bis 2000 alle niederländischen Meistertitel gewannen, bei der Weltmeisterschaft in Los Angeles den neunten Rang. Im folgenden Jahr unterlagen sie bei der Europameisterschaft in Rhodos erst im Finale gegen das tschechische Duo Celbova / Novakova. 1999 belegten sie bei der Weltmeisterschaft in Marseille und der Europameisterschaft in Palma die Ränge neun und fünf. Beim nächsten kontinentale Turnier in Getxo gewannen sie die Bronzemedaille. Im olympischen Turnier 2000 kamen die Kadijk-Schwestern hingegen nicht über den 19. Platz hinaus. Anschließend trennten sich ihre Wege.

Mit ihrer neuen Partnerin Marrit Leenstra kam Rebekka Kadijk bei der Weltmeisterschaft in Klagenfurt auf den 17. Rang. Ein Jahr später wurde sie in Basel nach einer Final-Niederlage gegen die Italienerinnen Gattelli / Perrotta zum zweiten Mal Vize-Europameisterin. Auf nationaler Ebene setzte Kadijk ihre Siegesserie mit Leenstra fort. 2003 gelang dem Duo in Lianyungang der erste Gesamtsieg bei einem Open-Turnier und bei der Europameisterschaft verpassten sie als Vierte nur knapp die Medaillenränge, während es im Weltmeisterschaft erneut einen 17. Platz gab. 2004 in Athen nahm Kadijk zum zweiten Mal am olympischen Turnier teil und belegte Rang 19.

Im Jahr 2005 gab es für Kadijk mit ihrer dritten Partnerin Merel Mooren weitere Erfolge. Bei der Weltmeisterschaft in Berlin wurde sie Siebte und zwei Monate später erreichte sie das Endspiel der Europameisterschaft in Moskau, das die Griechinnen Arvaniti / Karadassiou gewannen. Im folgenden Jahr standen Kadijk / Mooren erneut im Finale der Europameisterschaft und unterlagen vor heimischem Publikum in Den Haag dem russischen Duo Schirjajewa / Urjadowa. Nach dem 37. Platz bei der Weltmeisterschaft 2007 wurden sie bei den kontinentalen Turnieren 2007 und 2008 jeweils Neunte. Die dritte Olympia-Teilnahme endete für Kadijk 2008 in Peking auf Rang 19. Danach beendete sie vorerst ihre sportliche Laufbahn. Für zwei Jahre konzentrierte sich die Wirtschaftsstudentin auf Tätigkeiten als Beraterin.[2] 2010 gab sie mit ihrer Partnerin Merel Mooren in Den Haag ihr Comeback im Beachvolleyball.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FIVB Weltrangliste
  2. Kadijk stopt met beachvolleybal. nu.nl, 21. Oktober 2008, abgerufen am 10. Juni 2011 (niederländisch).

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rebekka Kadijk — Beach Volleyball player infobox playername = Rebekka Kadijk fullname = Rebekka de Kogel Kadijk nickname = dateofbirth = Birth date and age|1979|6|16|df=y cityofbirth = Werkendam countryofbirth = The Netherlands hometown = Rotterdam homecountry =… …   Wikipedia

  • Debora Schoon-Kadijk — Porträt Geburtstag 14. April 1969 Geburtsort Rotterdam, Niederlande Größe 1,79 m …   Deutsch Wikipedia

  • Debora Schoon-Kadijk — Personal information Born April 14, 1969 Medal record Women s Volleyball …   Wikipedia

  • Campeonato Europeo de Vóley Playa — Saltar a navegación, búsqueda El Campeonato Europeo de Vóley Playa se efectúa desde 1993 y es organizado por la Confederación Europea de Voleibol (CEV) anualmente, a excepción del año 1997. El primer campeonato, celebrado en Almería, sólo incluyó …   Wikipedia Español

  • Merel Mooren — Porträt Geburtstag 22. September 1982 Geburtsort Haarlem, Niederlande Größe 1,86 m Hallen Volleyball Vereine 1989 1997 1997 2002 Allides Haarlem Martinus Amst …   Deutsch Wikipedia

  • Merel Mooren — Personal information Full name Merel Mooren Born 22 September 1982 (1982 09 22) (age 29) Haarlem, The Netherlands …   Wikipedia

  • Beachvolleyball-Europameisterschaft 2000 — Die Beachvolleyball Europameisterschaft 2000 fand vom 24. bis 27. August in Getxo (Spanien) statt. Die Wettbewerbe für Damen und Herren wurden parallel ausgetragen. Es war die siebte offizielle EM der Damen und das achte Turnier der Herren. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Campeonato Europeo de Vóley Playa de 2006 — Saltar a navegación, búsqueda El XIII Campeonato Europeo de Vóley Playa se realizó en La Haya (Países Bajos) entre el 24 y el 28 de agosto de 2006 bajo organización de la Confederación Europea de Voleibol (CEV) y la Federación Holandesa de… …   Wikipedia Español

  • Marrit Leenstra (volleyball) — For other people of the same name, see Marrit Leenstra (disambiguation). Marrit Leenstra Personal information Full name Marrit Leenstra Born 18 October 1973 (1973 10 18) (age 38) …   Wikipedia

  • Beachvolleyball-Europameisterschaft 2002 — Die Beachvolleyball Europameisterschaft 2002 fand vom 29. August bis 1. September in Basel (Schweiz) statt. Die Wettbewerbe für Damen und Herren wurden parallel ausgetragen. Es war die neunte offizielle EM der Damen und das zehnte Turnier der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”