- Kaporner Heide
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Die Kaporner Heide war ein Waldgebiet im südlichen Samland.
Es wurde vom Frischen Haff und der Pillauer Bahn begrenzt. Den Namen verdankte die Heide dem (damals) berühmten Grab von vier Rittern des Deutschen Ordens westlich von Königsberg (Preußen). In der Altpreußischen Sprache ist „kapurnei“ das Wort für Grabhügel. Am Haff lag Caporn, seit 1525 ein Amt des Hauptamts Schaaken.[1]
Metgethen war ein beliebtes Städtchen in der Kaporner Heide. Erst 1939 kam es zu Königsberg.
Siehe auch: VierbrüdersäuleEinzelnachweise
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Literatur
- Karl Zibner, Siegfried Hanemann (Hg.): Unser Leben am Frischen Haff in der Kaporner Heide, mit Beiträgen und Erlebnisberichten von Angehörigen der Heimatgemeinschaft. Heimatgemeinde Grossheidekrug, Frankfurt am Main 1991
Weblinks
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