- Karl Alberti
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Karl Alberti (* 15. Dezember 1856 in Asch (Böhmen); † 1953) war ein sudetendeutscher Lehrer und Heimatforscher.
Alberti war der Sohn des Pfarrers Traugott Alberti. Er besuchte die Lehrerbildungsanstalt im schlesischen Bielitz, nach deren Abschluss er an der damit verbundenen Übungsschule wirkte, bevor er an die Übungsschule in Troppau wechselte. In Wien erhielt er eine Anstellung als Volks-, später als Bürgerschullehrer. Bereits in dieser Zeit betätigte er sich schriftstellerisch, so besonders für die Bayreuther Blätter.
1893 wurde Alberti Direktor der ersten Mädchen-Volks- und Bürgerschule in Asch. Ab 1921 führte er die Stadtchronik von Asch.
Als Heimatforscher legte er über 80 Schriften über die Geschichte von Asch vor.
Werke (Auswahl)
- Goethe in Asch und Umgebung, 1932
- Das Evangelium im Ascher Lande, Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Asch
- Beiträge zur Geschichte der Stadt Asch und des Ascher Bezirkes, 4 Bände
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