- Karl Albrecht (Theologe)
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Karl Albrecht (* 21. Februar 1859 in Bergen auf Rügen; † 21. Dezember 1929 in Oldenburg in Oldenburg) war Philologe, evangelischer Theologe und Orientalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Im Jahr 1867 war seine Einschulung in Bergen auf Rügen. Von 1871 bist 1879 besuchte er ein Gymnasium in Greifswald. Anschließend folgten Studien auf den Universitäten Greifswald, Rostock und Berlin in den Jahren 1879 bis 1885. Im Wintersemester 1879/80 wurde er Mitglied der Burschenschaft Germania Greifswald.[1] Von 1885 bis 1886 war Albrecht Probelehrer in Pyritz und danach von 1886 bis 1896 war er als Oberlehrer in Wismar i.M.. 1890 promovierte Albrecht an der Universität Göttingen. In den Jahren 1895 bis 1929 folgte Oberlehrertätigkeit und Ruhestand in Oldenburg i.O..
Veröffentlichungen
- Halems und Schillers Wallenstein, Euphorion VI 1899 S. 290 ff.
- Register zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Band I-XXV 1881–1905,
- Neuhebräische Grammatik auf Grund der Misna, Clavis linguarum semiticarum 5, Beck, München 1913.
- Die fünfte Pforte aus Mose ibn Ezras Buch der Tegnis.
In der von Beer und Holtzmann herausgegebenen Mischna, Töpelmann, Gießen, bearbeitete Albrecht die Traktate: Kil’ajim 1914. Challa 1913. Orla 1916. Bikkurim 1922. Außerdem zeichnete er seit 1914 mit Dr. Salomon Funk und Dr. Nivard Schlögel als Herausgeber der Monumenta Talmudica, Orion Verlag, Wien & Leipzig.
Literatur
- Enno Littmann: Albrecht, Carl Adolf Friedrich Nicolaus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, S. 182 f. (Onlinefassung).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Elsheimer (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927/28. Frankfurt am Main 1928, S. 4.
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