- Karl Jahn
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Karl Jahn, auch Carl Christian Jahn, (* 25. Februar 1777 in Oelsnitz im Vogtland; † 1. August 1854 in Bern) war ein Schweizer Klassischer Philologe.
Nach dem Besuch der Schulen in Oelsnitz und des Lyceums in Plauen, studierte Karl Jahn bis 1801 an der Universität Leipzig Philologie und Theologie. 1805 ging er nach Bern, wo er an der Kantonsschule unterrichtete. Daneben war er an der Akademie Professor für „Litteratur und deutsche Sprache“. Bei der Umgestaltung der Akademie zur Universität Bern (1834) wurde Eckstein zum ausserordentlichen Professor der Klassischen Philologie ernannt.
Karl Jahn war mit einer Berliner Hugenottin verheiratet. Sein dritter Sohn war der Historiker Albert Jahn (1811–1900).
Literatur
- Friedrich August Eckstein: Nomenclator philologorum. Leipzig 1871, S. 269
- Albert Jahn: Biographie von Carl Jahn. Professor der Philologie in Bern, 1805–34 an der Akademie, 1834–54 an der Hochschule. Ein Lebensbild aus der bernischen Kulturgeschichte in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts. Bern 1898 (mit Verzeichnis der Vorlesungen Jahns)
Weblinks
Gräzistik: Karl Jahn (1834–1854) | Otto Ribbeck (1856–1861) | Hermann Usener (1861–1863) | Johann Melchior Knaus (1863–1878) | Hermann Hagen (1878–1893) | Karl Praechter (1897–1907) | Otto Schulthess (1907–1932) | Édouard Tièche (1932–1943) | Willy Theiler (1944–1968) | Thomas Gelzer (1970–1991) | Heinz-Günther Nesselrath (1992–2001) | Arnd Kerkhecker (seit 2003)
Latinistik I: Georg Rettig (1834–1878) | Hermann Hitzig (1878–1886) | Friedrich Haag (1887–1906) | Wilhelm Havers (1915–1920) | Albert Debrunner (1920–1925) | Oskar von Allmen (1932) | Walter Wili (1933–1966) | Max Imhof (1970–1992)
Latinistik II: Olof Gigon (1948–1982) | Christoph Schäublin (1982–2002) | Martin Korenjak (2003–2009) | Gerlinde Huber-Rebenich (seit 2009)
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