- Karl Klocker
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Karl Klocker OSB (* 13. Januar 1748 in Friedberg;[1] † 22. Juni 1805 in Wiblingen) war ein deutscher Abt und Kanonist.
Anton Klocker trat 1765 in die Benediktinerabtei Benediktbeuern ein, wo er den Ordensnamen Karl annahm. Am 28. Oktober 1766 legte er seine Profess ab. In Benediktbeuern studierte er Theologie und Philosophie und empfing 1972 die Priesterweihe. 1784 wurde er auf eine Professur für Kirchenrecht an die Universität Ingolstadt berufen, das er an der Universität Salzburg studiert hatte. 1789 wurde er vom Kurfürsten Karl Theodor seines Amtes enthoben, als er das päpstliche Nuntiaturrecht bestritt. Anschließend lehrte er in St. Emmeran und am Lyzeum Regensburg. Am 15. März 1796 wurde er vom Konvent zum Abt von Benediktbeuern gewählt und am 21. August 1797 vom Generalkapitel zum Abtpräses der Bayerischen Benediktinerkongregation.
Werke
- Dissertatio de clausula Aschaffenburgensis, Ingolstadt 1789.
- Karl Klocker. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
Einzelnachweise
- ↑ Stadtrundgang auf der Website der Stadt Friedberg, abgerufen am 29. September 2010.
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