- Karl Klings
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Karl Klings (* 11. Januar 1867 in Geseß; † 1940 in Berlin) war ein Schuldirektor in Berlin-Schöneberg und ein schlesischer Mundartdichter.
Klings stammt aus dem Neisser Lande. Im Dorf Geseß bei Patschkau (heute Paczków) ging er zur Schule und dann als hochbegabter Junge auf die Präparandie nach Dürr-Arnsdorf. Von dort wechselte er auf das Lehrerseminar in Bad Ziegenhals. Seit 1900 wirkte er als Lehrer und später als Rektor in Berlin und schrieb viele Gedichte in der Patschkauer Mundart, also im Gebirgsschlesischen.[1]
Gedichtbände
- Aus'm Rutkatelgebirge
- Feldbliemel - Gedichte für kleene Perschel
- Necksches und Grusliches - Schlesische Balladen
- Dideldumdei
- Schläs'sches Kriegsbrut
- Streeselkucha - Gedichte und Geschichten
Weblinks
Commons: Karl Klings – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Be-such mich zu Patschkau. Der schlesischen Stadt Patschkau zum Gedächtnis. Hrsg. von Leo Schiller. Osnabrück: Selbstverlag 1999. S. 229ff
Kategorien:- Literatur (Schlesisch)
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