Karl Schröder (Solingen)

Karl Schröder (Solingen)

Karl Schröder (* 14. März 1913 in Remscheid; † 16. März 1971) war ein deutscher Politiker der SPD.

Ausbildung und Beruf

Karl Schröder besuchte die Volks- und Berufsschule und machte danach seine Gesellenprüfung. 1932 ließ er sich in Berlin-Bernau zum Jugendleiter ausbilden. Wehrdienst leistete er in den Jahren 1936 bis 1945. Von 1945 bis 1946 war er Gewerkschaftsangestellter und 1946 bis 1947 arbeitete er als Erzieher. Ab 1947 war er als Fürsorger und Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt in Solingen tätig.

Politik

Karl Schröder war ab 1930 Mitglied der SPD und von 1927 bis 1933 Mitglied des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes. 1956 wurde er Mitglied des Unterbezirksvorstandes der SPD Solingen. Im gleichen Jahr wurde er Ratsherr der Stadt Solingen; hier war er auch Fraktionsvorsitzender der SPD.

Karl Schröder war vom 21. Juli 1958 bis zu seinem Tode am 16. März 1971 direkt gewähltes Mitglied des 4., 5., 6. und 7. Landtages von Nordrhein-Westfalen für den Wahlkreis 051 Solingen I, beziehungsweise für den Wahlkreis 054 Solingen I.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Karl Schröder — bzw. Karl Schroeder ist der Name folgender Personen: Karl Schroeder (1838–1887), deutscher Gynäkologe Karl Schröder (KAPD) (1884–1950), deutscher Politiker (KAPD) und Schriftsteller Karl Schröder (Oldenburg) (1890–1966), deutscher Politiker (SPD) …   Deutsch Wikipedia

  • Schröder — Verteilung des Namens in Deutschland (2005) Schröder oder Schroeder ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Da …   Deutsch Wikipedia

  • Richard Karl Freiherr von Weizsäcker — Richard von Weizsäcker als Bundespräsident Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (* 15. April 1920 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste …   Deutsch Wikipedia

  • Schroeder — Schröder oder Schroeder ist ein niederdeutscher Familienname und meint im allgemeinen den Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“). Daneben kann als „Bier und Weinschröder“ der Verlader von Bier und Weinfässern gemeint sein (siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten im Rhein-Sieg-Kreis — Die Liste der Persönlichkeiten im Rhein Sieg Kreis listet alle Personen auf, die im Gebiet des heutigen Rhein Sieg Kreises geboren sind und solche, die dort gewirkt haben. Inhaltsverzeichnis 1 Töchter und Söhne des Rhein Sieg Kreises 1.1 Bad… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Remscheid — In der Liste der Söhne und Töchter der Stadt Remscheid sind Artikel über bedeutende, auf dem Gebiet der heutigen Stadt Remscheid geborene Persönlichkeiten zusammengestellt und chronologisch nach dem Geburtsjahr aufgelistet. Ob die Personen ihren… …   Deutsch Wikipedia

  • Kreis Wipperfürth — Der Kreis Wipperfürth war ein von 1816 bis 1932 bestehender Kreis im preußischen Regierungsbezirk Köln. Mit jenem gehörte er zunächst zur Provinz Jülich Kleve Berg, ab 1822 schließlich zur Rheinprovinz. Kreisstadt war Wipperfürth.… …   Deutsch Wikipedia

  • Amt Blankenberg — Kartenausschnitt von Müffling 1815 Preußen Di …   Deutsch Wikipedia

  • Amt Windeck — 1789 Das Amt Windeck ist ein seit 1250 bestehender früherer Verwaltungsbereich des Herzogtums Berg. Sein Verwaltungszentrum war zuerst Burg Windeck. Verwaltungssitz war ab 1250 die Burg Windeck. Zum Amt gehörten die Kirchspiele Much, Dattenfeld,… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Seniorenmeisterschaft (Badminton) — Deutsche Seniorenmeisterschaften im Badminton werden in der Bundesrepublik Deutschland seit 1988 ausgetragen. Sie fanden zuerst für die Altersklassen O32, O40, O48 und O56 statt. Die Symbole der Altersklassen setzen sich dabei aus dem O for over… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”