Richard Karl Freiherr von Weizsäcker

Richard Karl Freiherr von Weizsäcker
Richard von Weizsäcker als Bundespräsident

Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (* 15. April 1920 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Gedenktafel am Neuen Schloss in Stuttgart
Richard und Marianne von Weizsäcker bei einem Empfang für US-Präsident Ronald Reagan 1985

Weizsäcker wurde als viertes Kind von Ernst von Weizsäcker und Marianne von Weizsäcker (geb. von Graevenitz) in einem Flügel des neuen Schlosses in Stuttgart geboren. Weizsäcker hat zwei Brüder und eine Schwester: Carl Friedrich von Weizsäcker (Philosoph und Physiker), Adelheid von Weizsäcker und Heinrich Viktor von Weizsäcker (Offizier, gefallen). Die Familie lebte aufgrund der diplomatischen Tätigkeit des Vaters von 1920 bis 1924 in Basel, von 1924 bis 1926 in Kopenhagen, von 1931 bis 1933 in Oslo, von 1933 bis 1936 in Bern, wo Weizsäcker das Gymnasium Kirchenfeld besuchte, und danach in Berlin.

Seit 1953 ist Weizsäcker mit Marianne von Kretschmann verheiratet. Die Mutter von Marianne – Asta von Kretschmann, geb. Mohr – ist eine Adoptivtochter von Fritz von Waldthausen. Marianne von Weizsäcker ist ferner eine Großnichte der sozialdemokratischen Frauenrechtlerin Lily Braun, geb. von Kretschmann. Aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen:

Siehe auch: Weizsäcker

Ausbildung, Militärdienst und Beruf

1937 legte Weizsäcker sein Abitur am Bismarck-Gymnasium (heute Goethe-Gymnasium) in Berlin-Wilmersdorf mit knapp 17 Jahren ab.[1] Er war Fähnleinführer der Hitlerjugend im Jungbann 37 in Berlin Wilmersdorf-Zehlendorf und erfüllte die Kriterien nationalsozialistischer Begabtenförderung. Nach seinem Schulabschluss reiste Weizsäcker nach Oxford (Großbritannien) und Grenoble (Frankreich), um dort Vorlesungen über Philosophie und Geschichte zu besuchen.

1938 wurde Weizsäcker zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Es folgte ab Herbst desselben Jahres der Wehrdienst in einer Maschinengewehrkompanie des Potsdamer Infanterie-Regimentes 9, das zur 23. Infanterie-Division gehörte. Sein Bruder Heinrich von Weizsäcker diente als Leutnant im selben Regiment. Am 1. September 1939 überschritten die Einheiten der Weizsäcker-Brüder im Rahmen des Polenfeldzuges die polnische Grenze am Polnischen Korridor rund 40 Kilometer nördlich von Bromberg. Sein Bruder Heinrich fiel am 2. September in der Schlacht in der Tucheler Heide, wenige hundert Meter von ihm entfernt am Bahndamm von Klonowo bei einem polnischen Gegenangriff in den Abendstunden.[2]

Nach dem Polenfeldzug wurde Weizsäcker mit seinem Regiment an die luxemburgische Grenze verlegt. Während des Westfeldzuges nahm Weizsäcker an Offiziersanwärter-Lehrgängen teil. Danach kämpfte Weizsäcker während des Unternehmens Barbarossa bis zur Schlacht um Moskau in der Sowjetunion. Im Sommer 1941 wurde er zum ersten Mal verwundet und verbrachte vier Wochen in einem Lazarett. Im Winter 1941/42 wurde das Regiment fast vollständig aufgerieben. Im Frühjahr 1942 versetzte man ihn als Ordonnanzoffizier zum Oberkommando des Heeres. Nach seiner Beförderung zum Oberleutnant kehrte er zu seiner alten Einheit zurück und wurde Adjutant des Regimentskommandeurs. Später folgte die Beförderung zum Hauptmann der Reserve. Mitte Mai 1944 besuchte er seinen Vater (Botschafter bei Papst Pius XII.) in Rom. Weizsäcker freundete sich eng mit den im selben Regiment dienenden, späteren Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 Axel von dem Bussche und Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg an, über die er von den Plänen des Claus Graf von Stauffenberg erfuhr. Im März 1945 wurde Weizsäcker in Ostpreußen bei schweren Abwehrkämpfen leicht verwundet. In der ersten Aprilhälfte wurde er über Königsberg und die Ostsee nach Potsdam transportiert. Aufgrund des nahenden Zusammenbruchs konnte er sich bis an den heimatlichen Bodensee (Lindau) zurückziehen.[3]

Ernst von Weizsäcker in Nürnberg zusammen mit seinem Sohn Richard von Weizsäcker (ca. 1947-1949)

1945 nahm Weizsäcker sein Studium der Rechtswissenschaft, Nebenfach Geschichte in Göttingen wieder auf, das er 1950 mit dem ersten und 1953 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Im Juli 1955 erfolgte die Promotion zum Dr. jur. mit der Arbeit Der faktische Verein. Während der gesamten Zeit war er dem Arbeitsrechtler Wolfgang Siebert, in den 1940er Jahren Vorsitzender der Akademie für Deutsches Recht, eng verbunden (Repetitorium, Assistenz, Doktorvater). Neben seinem Studium arbeitete Weizsäcker von 1947 bis Anfang 1949 als Assistent von Rechtsanwalt Hellmut Becker, der der Verteidiger seines Vaters bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen war. Während der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse war Weizsäcker im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess Hilfsverteidiger seines Vaters Ernst von Weizsäcker, der zu einer sieben-, später fünfjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.

Von 1950 bis 1953 arbeitete Weizsäcker als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Mannesmann AG in Gelsenkirchen. 1953 wechselte er in die Rechtsabteilung der Mannesmann AG nach Düsseldorf. Im Juli 1955 erhielt er Prokura und wurde 1957 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung. Ende Juni 1958 schied Weizsäcker bei Mannesmann aus und war bis 1962 persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Waldthausen, zu dem über seine Frau familiäre Beziehungen bestanden. Danach war er von 1962 bis 1966 Mitglied der Geschäftsführung des Chemie- und Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim in Ingelheim am Rhein.

Politische Karriere

Partei

Berlins Bürgermeister Richard von Weizsäcker, US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Schmidt am 11. Juni 1982 vor dem Checkpoint Charlie

Seit 1954 ist Weizsäcker Mitglied der CDU. Von 1966 bis zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten 1984 war er Mitglied des Bundesvorstandes. 1968 wurde Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber in der Kampfabstimmung im CDU-Auswahlausschuss mit 20 zu 65 Stimmen gegen den damaligen Verteidigungsminister Gerhard Schröder. 1971 wurde Weizsäcker von Rainer Barzel zum Vorsitzenden der CDU-Grundsatzkommission berufen. Auf dem 22. Bundesparteitag der CDU in Hamburg im November 1973 stellte Weizsäcker die ersten Ergebnisse zweier Jahre Arbeit in der Grundsatzkommission vor und löste damit lebhafte Diskussionen aus. Erst 1978 wurde das neue CDU-Grundsatzprogramm, an dem Weizsäcker und Heiner Geißler federführend beteiligt waren, beschlossen. Von 1981 bis 1983 war er außerdem CDU-Landesvorsitzender in Berlin.

Mit der Annahme der Wahl zum Bundespräsidenten ließ er die Mitgliedschaft in der CDU ruhen und nahm sie auch nach dem Ende seiner Amtszeit nicht wieder auf.

Politische Ämter

Richard von Weizsäcker auf der Frankfurter Buchmesse 2006

Im Jahr 1965 wurde Weizsäcker als Kandidat für den Deutschen Bundestag vorgeschlagen, lehnte die Kandidatur aber ab, um einen Interessenkonflikt aufgrund seines Ehrenamtes als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages zu vermeiden[4]. 1969 kandidierte Weizsäcker im Wahlkreis Worms für den Deutschen Bundestag. Er wurde über Platz 2 der rheinland-pfälzischen CDU-Landesliste in den Bundestag gewählt und war bis 1981 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Am 17. Mai 1973 unterlag Weizsäcker Karl Carstens in einer Kampfabstimmung um den Vorsitz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Weizsäcker wurde sodann stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1974 war Weizsäcker Kandidat von CDU und CSU für das Amt des Bundespräsidenten. Diese Kandidatur nahm Weizsäcker im Bewusstsein an, dass er aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung nur als sogenannter „Zählkandidat“ aufgestellt wurde. Gewählt wurde der bisherige Außenminister Walter Scheel (FDP), der als Kandidat der sozial-liberalen Koalition angetreten war.

Weizsäcker gehörte dann 1976 dem von Helmut Kohl für die Bundestagswahl 1976 aufgestellten Schattenkabinett an.

1979 war Weizsäcker Spitzenkandidat der CDU bei den Wahlen zum 8. Abgeordnetenhaus von Berlin. Zwar wurde die CDU mit 44,4 Prozent der Stimmen stärkste Kraft, Regierender Bürgermeister blieb aber der bisherige Amtsinhaber Dietrich Stobbe. Die Koalition aus SPD und FDP wurde fortgesetzt. Von 1979 bis 1981 war Weizsäcker Vizepräsident des Deutschen Bundestages. 1981 kam es zu vorgezogenen Neuwahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus. Bei diesen Neuwahlen wurde die CDU mit 48,0 Prozent der Stimmen erneut stärkste Kraft und erhielt ihr bislang bestes Ergebnis auf Berliner Landesebene. Weizsäcker wurde daraufhin als Nachfolger von Hans-Jochen Vogel, der damit nur ein halbes Jahr im Amt war, zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Er stand zunächst einem CDU-Minderheitssenat vor, nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition in Bonn im September 1982 bildete er im März 1983 eine Koalition mit der FDP.

Bundespräsident

Im November 1983 wurde Weizsäcker zum zweiten Mal als CDU/CSU-Kandidat für das Bundespräsidentenamt benannt und bei der Wahl am 23. Mai 1984 von der Bundesversammlung zum sechsten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Am 1. Juli wurde er als Nachfolger von Karl Carstens in diesem Amt vereidigt. Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1989 am 23. Mai 1989 wurde Weizsäcker im Amt bestätigt. Es war die bislang einzige Wahl eines Bundespräsidenten, bei der es nur einen Bewerber gab.

Weizsäcker wirkte integrierend und erlangte hohe Anerkennung im Ausland mit seiner Rede vom 8. Mai 1985, in der er den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ bezeichnete. Er trat für ein behutsames Zusammenwachsen von Ost und West ein und mahnte in seiner Rede zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 „Sich zu vereinen, heißt teilen lernen.“ In der ZEIT übte Richard von Weizsäcker 1992 schwere Kritik an den deutschen Parteien. Er kritisierte, dass sich der Einfluss der Parteien auf die gesamte Gesellschaft ausgeweitet habe. Sie seien längst zu einem sechsten Verfassungsorgan geworden, aber, im Gegensatz zu den anderen, keiner Kontrolle unterworfen. Weiterhin führte er aus, dass das primäre Ziel der Parteien sei, die nächste Wahl zu gewinnen und nicht langfristig Probleme dieses Landes zu lösen. Sie nähmen temporäre Stimmungen im Volk in ihr Parteiprogramm auf, um bei der nächsten Bundestagswahl möglichst viele Stimmen zu erhalten.

Staatsbesuche

Staatsbesuch in Jordanien 1985.
v.l.r.: König Hussein Bin Tatal, Frau Marianne von Weizsäcker, Königin Noor, Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker
Jahr Monat Staaten
1984 November Frankreich
1985 Februar Jordanien, Ägypten
März Finnland
Mai/Juni Niederlande
Oktober Israel
1986 Februar Birma, Bangladesch, Malaysia
März Österreich
Mai Türkei
Juli Großbritannien
September Norwegen
Oktober Ungarn
1987 März Argentinien, Bolivien, Guatemala
Mai Schweiz
Juni Griechenland
Juli Sowjetunion
1988 März Mali, Nigeria, Simbabwe, Somalia
Mai Italien
Juni Schweden
September Luxemburg
November Bulgarien
1989 April Spanien, Dänemark
Mai/Juni USA
Oktober Marokko
1990 März Portugal, Tschechoslowakei
Mai Polen
September Kanada
Oktober Malta
1991 Februar/März Südkorea, Indien
Juni Italien, Vatikan
Oktober Tschechoslowakei
1992 April/Mai USA
Juni/Juli Tansania, Jemen
Juli Island, Irland
November Mexiko
1993 April/Mai Tunesien
Mai USA
Juli Estland
August/September Neuseeland, Australien, Thailand, Oman
Oktober Litauen, Lettland
Oktober/November Chile, Ecuador
1994 März Vatikan
Mai Frankreich
Juni Großbritannien, Polen

Gesellschaftliches Engagement

Von 1964 bis 1970 und von 1979 bis 1981 amtierte er als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentags, von 1967 bis 1984 gehörte er außerdem der Synode und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland an.

1988 gab Richard von Weizsäcker als amtierender Bundespräsident erstmals und ausnahmsweise sein Einverständnis, dass ein Schulzentrum nach seinem Namen benannt werden darf: Die von Frank Weber gegründete Modellschule in Cochabamba/Bolivien, die, einmalig als Privatschule, kostenfreie Schulausbildung für sozial schwache Familien garantiert.[5] Er ist Schirmherr des Richard-von-Weizsäcker Berufskollegs in Lüdinghausen, Dülmen, Paderborn und Büren (Westfalen).

Seit 1994 ist er Vorsitzender des Bergedorfer Gesprächskreises der Körber-Stiftung und des Kuratoriums der Theodor-Heuss-Stiftung. Seit 2002 gehört er außerdem dem Kuratorium des Hannah-Arendt-Zentrums (Universität Oldenburg) an und ist seitdem daneben auch Schirmherr der Initiative Perspektive Deutschland, Aktion Deutschland Hilft e.V . Er ist Kuratoriumsmitglied der Initiative Europa eine Seele geben.

Von 1995 bis 2000 gehörte er der Jury zur Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises an. Sein Nachfolger wurde Roman Herzog.

Weizsäcker ist Mitglied der Jury der Marion-Dönhoff-Stiftung und Mitglied des Club of Rome.

Schließlich gehört Weizsäcker zu den Begründern des Fördervereins „Dom zu Brandenburg“ und ist Pate des Schönberger Musiksommers. Er sitzt im Senat der von Helmut Schmidt und Kurt Biedenkopf gegründeten Deutschen Nationalstiftung.

Ehrungen

Ehrendoktorwürden

Werke

  • Der faktische Verein. juristische Dissertation, Göttingen 1955.
  • Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Gunter Hofmann und Werner A. Perger. Frankfurt/Main: Vito von Eichborn Verlag, 1992 (Gespräch zur Ortsbestimmung deutscher Politik nach dem politischen Wandel in Osteuropa mit zwei ZEIT-Redakteuren)
  • Vier Zeiten. Erinnerungen. Siedler, 1. Auflage, Berlin 1997.
  • Drei Mal Stunde Null? 1949 – 1969 – 1989. 1. Auflage 2001.
  • Was für eine Welt wollen wir? Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Jan Roß. Rowohlt, 1. Auflage, Berlin 2005, ISBN 3-87134-524-5.
  • Richard von Weizsäcker: Alles steht und fällt mit dem politischen Willen der Mitglieder in Humboldt Forum Recht
  • Die Deutschen und ihre Nachbarn (zwölf Bände), (Hrg. zusammen mit Helmut Schmidt), C.H. Beck, München 2008/2009.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Setzen, Sechs! - Schulgeschichten aus Deutschland (1/3). Verlorene Kindheit. Dokumentarfilm von Dora Heinze im Auftrag des SWR. Deutsche Erstausstrahlung am 8. Dezember 2005
  2. Geschichte 1. Garderegiment zu Fuß 1933 - 1945
  3. Kritisch: Karl Salm, Fahnenflucht als politische Weltanschauung? Eine zeitgeschichtlich-politische Studie zum Fall Richard Freiherr von Weizsäcker, Hohenrain Verlag 2. Aufl. 1990, ISBN 3-891-80022-3
  4. Rüdiger Runge/Margot Käsmann: Kirche in Bewegung - 50 Jahre Deutscher Evangelischer Kirchentag 1949-1999, Gütersloh 1999, ISBN 3-579-02099-4, S. 106
  5. Centro Educativo Richard von Weizsäcker

Literatur

  • Friedbert Pflüger: Richard von Weizsäcker – Ein Portrait aus der Nähe; München 19931
  • Wein, Martin: Die Weizsäckers, Geschichte einer deutschen Familie; Stuttgart, 1988; S. 470 ff.
  • Lindner, Rolf: Freiherr Ernst von Weizsäcker. Staatssekretär Ribbentrops von 1938 bis 1943; Lippstadt, 1997

Weblinks


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