- Karsten Scheuren
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Karsten Scheuren (* 1970 in München) ist ein deutscher Dokumentarfilmer. Er wuchs am Schliersee auf [1] und lebt heute in Mitterdarching, etwa 30 km südlich von München. [2]
Scheuren studierte zunächst sechs Jahre Medienrecht, Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während seines Studiums arbeitete er als freier Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender. Anschließend war Scheuren von 1999 bis 2002 Mitarbeiter in einem Münchner Redaktionsbüro.
Seit 2002 ist Scheuren Chef vom Dienst in der ProSieben-Redaktion Galileo.
Auszeichnungen
- 2008 wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis als Autor und Regisseur für Grab in eisigen Höhen – Bergung aus der Todeszone geehrt.
- 2010 erhielt Scheuren zusammen mit seinem Partner Bernhard Albrecht für die Dokumentation Karawane der Hoffnung den Adolf-Grimme-Preis.[3] Der Film zeigt den Kampf junger afrikanischer Frauen gegen die Verstümmelung weiblicher Genitalien.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Merkurextra, 8. April 2010
- ↑ Kurzportrait beim Grimme-Institut
- ↑ Interview mit den beiden Preisträgern und Foto
- ↑ Preisträger 2010 beim Grimme-Institut
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