- Dokumentarfilmer
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Dokumentarfilmer schaffen Dokumentarfilme.
Charakteristisch ist, dass sie berufliche Erfahrungen aus anderen Bereichen einbringen, zum Beispiel als Journalist, Wissenschaftler oder Künstler und einen ihrem Fachgebiet entsprechenden Stil entwickeln, von der nüchternen Reportage bis zum in Bildern und Worten schwelgenden Essay. Gemeinsam ist, dass sie bei der Erstellung des Films ein breites Spektrum an Tätigkeiten selbst abdecken müssen.
Es beginnt mit der Entwicklung der Idee, der Recherche, der Verdichtung zum Buch, dem eigentlichen Drehen, dem Schnitt und endet mit der filmischen Aufbesserung durch Unterlegung mit Kommentaren und Musik. Tierfilmer kommen hingegen oftmals von der Kamera her. Sie jagen nach der extremsten Landschaft und dem seltensten Tier. Wiederum gemeinsam ist die erforderliche kaufmännische Fähigkeit, Geld- bzw. Auftraggeber zu finden, was heutzutage Sponsoren oder die Fernsehanstalten sind. Professionell geschieht dies am wirkungsvollsten durch die Gründung einer eigenen Produktionsfirma, weil die Fernsehanstalten die Produktionsvergabe der Eigenproduktion vorziehen.
Gemeinsam mit den Filmregisseuren ist die urheberrechtliche Stellung als Schöpfer des Werkes, die gemeinhin als Kernleistung angesehene Führung der Darsteller entfällt aber.
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