Kasimir von Auer

Kasimir von Auer
Kasimir von Auer mit dem Pour le Mérite

Ludwig Kasimir von Auer (* 2. Februar 1788 in Labiau, Ostpreußen; † 18. Juli 1837 in Teplitz) war ein Offizier, zuletzt Generalmajor der Preußischen Armee.

Als Sohn des Generalmajors Johann Kasimir von Auer (1736–1809) und seiner Frau Friederike Elisabeth geb. d'Artis von Bequignolle besuchte von Auer das Altstädtische Gymnasium in Königsberg i. Pr.. 1802 in die Preußische Armee getreten, kämpfte er im Vierten Koalitionskrieg und in den Befreiungskriegen. Mehrfach verwundet, wurde er 1815 in den Preußischen Generalstab versetzt.

Besondere Verdienste erwarb er sich um die Wiederherstellung der Marienburg, für die er mit einer Denkschrift warb.[1] Sie fand die Anerkennung von Friedrich Wilhelm III.. Durch eine Sammlung in Offizierskreisen wußte er die notwendigen Mittel zu beschaffen.[2] Er starb mit 49 Jahren.

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. ↑ Kriegsgeschichtliche Denkwürdigkeiten des Ordens-Haupthauses und der Stadt Marienburg in Westpreußen (1824)
  2. ↑ NDB (1953)

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