Klaus Häßler

Klaus Häßler

Klaus Häßler (* 29. August 1935 in Leipzig; † 6. November 2008) war ein deutscher Politiker und Mitglied des Brandenburgischen Landtags.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Abitur studierte Häßler Chemie an der Ingenieurschule für Chemie in Köthen. Anschließend war er bis 1965 Leiter des Hauptlaboratoriums im Braunkohlewerk Nachterstedt und danach Technologe und Ingenieurgruppenleiter im Gaskombinat Schwarze Pumpe. 1990 übernahm er das Innenressort der Bezirksverwaltungsbehörde Cottbus.

Politik

1973 trat Häßler in die CDU ein. Bei den Wahlen zum Brandenburgischen Landtag 1990 und 1994 zog er jeweils über die Landesliste ins Parlament ein. Hier war er Mitglied des Präsidiums und zeitweise stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion. Zudem war er Vorsitzender des Innenausschusses und ab 1994 Mitglied des Hauptausschusses. 1994 war Häßler Mitglied der 10. Bundesversammlung. Nachdem der Verdacht aufgekommen war, dass Häßler Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit gewesen war, wurde er aus Fraktion und Partei ausgeschlossen und war bis zum Ende der Legislaturperiode fraktionsloser Abgeordneter.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nach CDU-Ausschluß droht Häßler Rauswurf

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