Komornik (Klein Strehlitz)

Komornik (Klein Strehlitz)
Komornik
Komorniki
Komornik  Komorniki führt kein Wappen
Komornik  Komorniki (Polen)
Komornik  Komorniki
Komornik
Komorniki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Landkreis: Krapkowice
Gmina: Klein Strehlitz
Geographische Lage: 50° 26′ N, 17° 54′ O50.43388888888917.898888888889Koordinaten: 50° 26′ 2″ N, 17° 53′ 56″ O
Einwohner:

476 ([1])

Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKR
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Kattowitz
Blick über die Hotzenplotz auf die katholische Kirche von Komornik
Ortsbild von Komornik

Komornik (polnisch: Komorniki) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Komornik liegt in der Gemeinde Klein Strehlitz (Strzeleczki) im Powiat Krapkowicki (Kreis Krappitz) in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbarorte

Nachbarorte von Komornik sind im Westen Lobkowitz (Łowkowice), im Norden Dobrau (Dobra), im Nordosten Neumühle (Nowy Młyn), im Südosten Ściborowice (Stiebendorf) und Jarczowice (Jarschowitz) und im Süden Kórnica (Körnitz).

Ortsteile

Zu Komornik gehört der Weiler Neumühle.

Geschichte

Der Ort wurde im 13. Jahrhundert gegründet und wurde 1245 erstmals urkundlich erwähnt.[1]

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 412 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 30 für Polen.[2] Komornik verblieb beim Deutschen Reich. Am 15. Juni 1936 wurde der Ort in Kammersfeld umbenannt. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O.S.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Komorniki umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum Powiat Krapkowicki. Am 17. Mai 2006 wurde in der Gemeinde Klein Strehlitz, der Komornik angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 24. November 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Komornik.

Sehenswürdigkeiten und Denkmale

  • Katholische Pfarrkirche aus dem Jahr 1888 im neogotischen Stil. Sie ersetzte den Vorgängerbau.
  • Kapelle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Vereine

Weblinks

 Commons: Komornik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Internetseite der Gemeinde, abgerufen im November 2011
  2. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921

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