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Schiegau
ŚcigówBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Oppeln Landkreis: Krapkowice Gmina: Klein Strehlitz Geographische Lage: 50° 28′ N, 17° 50′ O50.46666666666717.833333333333Koordinaten: 50° 28′ 0″ N, 17° 50′ 0″ O Einwohner: 358 ([1])
Telefonvorwahl: (+48) 77 Kfz-Kennzeichen: OKR Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Kattowitz Schiegau (polnisch: Ścigów) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Schiegau liegt in der Gemeinde Klein Strehlitz (Strzeleczki) im Powiat Krapkowicki (Kreis Krappitz) in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Schiegau liegt drei Kilometer westlich vom Gemeindesitz Klein Strehlitz, 10 Kilometer westlich von der Kreisstadt Krapkowice (Krappitz) und 24 Kilometer südlich von der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln.
Nachbarorte
Nachbarorte von Schiegau sind im Westen Rasselwitz (Racławiczki), im Norden Kopaline (Kopalina), im Osten Klein Strehlitz (Strzeleczki).
Ortsteile
Zu Schiegau gehört der Weiler Kopaline.
Geschichte
Der Ort wurde im 16. Jahrhundert gegründet und wurde 1531 erstmals urkundlich als Sygow erwähnt.[1]
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 177 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 163 für Polen.[2] Schiegau verblieb beim Deutschen Reich. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O.S.
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Ścigów umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum Powiat Krapkowicki. Am 17. Mai 2006 wurde in der Gemeinde Klein Strehlitz, der Schiegau angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 24. November 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Schiegau.
Sehenswürdigkeiten und Denkmale
- Kapelle mit Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert.
- 2 Kapellen
- Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs.
Vereine
Weblinks
Commons: Schiegau – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b Internetseite der Gemeinde, abgerufen im November 2011
- ↑ Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921
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