- Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenminister der Länder
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Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) ist die Fachministerkonferenz, die Grundlinien für eine gemeinsame Gleichstellungs- und Frauenpolitik in der Bundesrepublik Deutschland festlegt und Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern beschließt, um Benachteiligungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen abzubauen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste, konstituierende Sitzung fand am 7. November 1991 in Potsdam statt. Mit der Einrichtung der GFMK nach dem Vorbild der anderen Fachministerkonferenzen wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass nach und nach in allen Bundesländern Ministerien geschaffen wurden, die für die Gleichstellungs- und Frauenpolitik zuständig waren. Ziel ist es, in Hinblick auf die Gleichstellungs- und Frauenpolitik zu möglichst einheitlichen Auffassungen und Regelungen unter den Ländern zu gelangen, um so der Forderung nach Gleichberechtigung mehr Nachdruck zu verleihen.
Rhythmus und Mitglieder
Die GFMK tagt üblicherweise einmal jährlich. Bei Bedarf können weitere Konferenzen einberufen werden. Die Mitglieder der GFMK sind die für die Gleichstellungs- und Frauenpolitik zuständigen Ministerinnen und Senatorinnen der Länder. Die zuständige Bundesministerin nimmt als ständiger Gast an der GFMK teil.
Vorsitz und Geschäftsführung
Vorsitz und Geschäftsführung der GFMK wechseln seit dem Gründungsjahr 1991 jährlich unter den Bundesländern. In den Vorjahren lag der Vorsitz bei:
- 1991: Brandenburg
- 1992: Baden-Württemberg
- 1993: Nordrhein-Westfalen
- 1994: Sachsen
- 1995: Schleswig-Holstein
- 1996: Bayern
- 1997: Sachsen-Anhalt
- 1998: Hessen
- 1999: Berlin
- 2000: Niedersachsen
- 2001: Thüringen
- 2002: Bremen
- 2003: Rheinland-Pfalz
- 2004: Saarland
- 2005: Mecklenburg-Vorpommern
- 2006: Hamburg
Seit 2007 wiederholt sich diese Reihenfolge der Länder. 2011 hat Schleswig-Holstein den Vorsitz.
Weblinks
Kategorien:- Sexismus
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