- Konstantin Hank
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Konstantin Hank (* 18. Juni 1907 in Horb am Neckar; † 19. März 1977 in Schramberg) war ein deutscher Politiker der CDU, der für sein politisches Wirken mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde. Konstantin Hank war von 1954 bis 1972 Bürgermeister und von 1972 bis 1974 Oberbürgermeister der Stadt Schramberg. Konstantin Hank ist auch Ehrenbürger der Stadt Schramberg. Konstantin Hank erlangte internationale Bekanntheit, weil er in den 1950 Jahren die ersten Städtepartnerschaften mit belgischen und französischen Gemeinden schuf. Das war in der jungen Bundesrepublik Deutschland ein damals „ungeheurer Vorgang“.[1]
Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Rottweil studierte Hank in Tübingen, Bonn und Berlin Jura und legte 1931 das erste und 1934 das zweite Staatsexamen ab. Kurze Zeit war er im Reichsfinanzdienst tätig und wurde dann Landgerichtsrat in Ellwangen. Im Zweiten Weltkrieg war er Hauptmann in einem Infanterieregiment der 6. Armee und wurde zweimal verwundet.
Nach dem Krieg war Hank zunächst Landgerichtsrat in Horb a. N. und von 1947 bis 1954 freier Anwalt. Am 19. September 1954 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Schramberg gewählt. In seine Amtszeit fallen wichtige Erschließungs- und Baumaßnahmen, so der Neubau des Städtischen Krankenhauses (später Kreiskrankenhaus) und des Gymnasiums und des Altersheims. Nach der Eingemeindung Waldmössingens 1971 wurde Schramberg 1972 Große Kreisstadt und Hank erhielt den Titel Oberbürgermeister.
Hank war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Alamannia Tübingen im KV.
Literatur
- Franz Fehrenbacher: Stadtgeschichtliches - Ehrenbürger, Ortsvorsteher, Abgeordnete. Schramberg 1989, S. 143ff.
Einzelnachweise
- ↑ Franz Fehrenbacher: Stadtgeschichtliches. S. 144f.
Weblinks
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