- Ludwig Lebrecht Koppin
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Ludwig Lebrecht Koppin (* 24. November 1766 in Küstrin) war Deichhauptmann im Oderbruch (1830).
Leben
Sein Vater war der Fortifikations-Maurermeister Johann Friedrich August Koppin, seine Mutter Anna Sophia, geb. Rogge. Am 23. August 1787 wurde Koppin Kondukteur bei der Neumärkischen Kriegs- und Domänenkammer, 1789 Deichinspektor in Elbing. Nach den Befreiungskriegen war er als Baukommissionsrat Leiter des Vermessungsgeschäftes bei der Grenzregulierung mit Sachsen, Wasserbauinspektor in Cleve und Bauassessor bei der Regierung in Erfurt.
1819 wurde Koppin Oberdeichinspektor und Stellvertreter des Deichhauptmanns in Wriezen. Am 22. Mai 1830 wird er zum Deichhauptmann ernannt.
Ludwig Lebrecht Koppin ist der Autor der 1828/29 entstandenen „Karte von dem Tale der Oder und dessen Umgebung von Frankfurt bis Schwedt“, der sogenannten „Koppin'schen Karte“.
Literatur
- Peter Fritz Mengel: Das Oderbruch. Band 2, S. 381. Eberswalde 1934. (Reprint: viademica.verlag berlin, 2003, ISBN 3-932756-90-8)
Vorgänger Amt Nachfolger Johann Friedrich Schüler Deichhauptmann des Oderbruchs
1830-1840Eduard Naumann
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