- Rudolf Kremayr
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Rudolf Kremayr (* 25. Dezember 1905 in Ottsdorf, Oberösterreich; † 17. Dezember 1989 in Perchtoldsdorf, Niederösterreich) war ein österreichischer Verleger.
Kremayr gründete 1938 seinen eigenen Zeitschriftenvertrieb, aus dem sich, nach kriegsbedingter Unterbrechung, vorerst der Verlag Kremayr & Scheriau und letztlich die Buchgemeinschaft Donauland entwickelte, an der Kremayrs Personalchef Wilhelm Scheriau mit beteiligt war.
Der harte Unternehmer und zeitweilige Nationalsozialist zog sich 1966 nach einem Herzinfarkt weitgehend aus dem Geschäftsleben zurück und betätigte sich vorwiegend als Kunstsammler und Mäzen.
Literatur
- Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte 1918 - 1938 (auch online).
- Wiener Zeitung, 29. April 1948 (Prozessbericht).
- Thomas Trenkler: „Das Erbe des Bösen“ in: Der Standard, 10. April 2010, Album S. A 1.
- Walther Killy, Rudolf Vierhaus: Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), 1999, S. 94.
Weblinks
- Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte 1918-1938, Onlineausgabe.
- Thomas Trenkler: „Das Erbe des Bösen“ in Der Standard, 10. April 2010.
Kategorien:- Verleger (20. Jahrhundert)
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