- Kuki Gallmann
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Kuki Gallmann (* 1943 in Treviso) ist eine kenianische Autorin und Naturschützerin.
Die gebürtige Italienerin Gallmann wanderte 1973 mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Kenia aus und nahm die kenianische Staatsbürgerschaft an. Die Familie kaufte eine Farm im Great Rift Valley. 1980 starb Gallmanns Mann bei einem Autounfall, drei Jahre später verstarb ihr Sohn nach einem Schlangenbiss. 1984 gründete Gallmann die Gallmann Memorial Foundation, die sich für den Schutz von Umwelt und Tieren in Kenia einsetzt. Auf dem Gelände ihrer Farm befindet sich eines der wenigen intakten Ökosysteme in Ostafrika.
Gallmann schrieb mehrere Bücher, die in 21 Sprachen übersetzt wurden. Ihre Autobiografie, Ich träumte von Afrika, wurde 2000 mit Kim Basinger verfilmt.
Veröffentlichungen
- Die Farbe des Windes; Droemer-Knaur, 1996; ISBN 342660552X
- Afrikanische Nächte; Droemer-Knaur, 1999; ISBN 3426614332
- Elefanten in meinem Garten; Droemer-Knaur, 2002; ISBN 3426196131
- Die Nacht der Löwen; Droemer-Knaur, 2001; ISBN 3426618265
- Ich träumte von Afrika, aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann; Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-426-50044-6. (Neuauflage)
Weblinks
- Literatur von und über Kuki Gallmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rezensionen zu Werken von Kuki Gallmann bei perlentaucher.de
- Gallmann Memorial Foundation
- Tomas Niederberghaus: Lebe lieber ungewöhnlich, Artikel in der Wochenzeitung Die Zeit vom 18. September 2003
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