Kurt Ott

Kurt Ott

Kurt Ott (* 9. Dezember 1912 in Zürich; † 19. April 2001 in Schlieren) war ein Schweizer Radrennfahrer, der 1936 eine Olympische Silbermedaille gewann.

Ott hatte 1935 die Tour du Lac Léman gewonnen. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde das Strassenrennen über 100 Kilometer auf der AVUS-Nordschleife ausgetragen. Auf dem flachen Kurs blieb das Feld bis ins Ziel beisammen und überquerte innerhalb weniger Sekunden die Ziellinie. Es gewann der Franzose Robert Charpentier vor seinem Landsmann Guy Lapébie und dem Schweizer Ernst Nievergelt; Ott belegte den vierzehnten Platz. Die Mannschaftswertung wurde nach den addierten Zeiten der drei besten Fahrer eines Landes ermittelt, hier siegten die Franzosen vor den Schweizern mit Ernst Nievergelt, Edgar Buchwalder und Kurt Ott. 1937 belegte Ott bei der Meisterschaft von Zürich den zweiten Platz in der Amateurwertung.

1938 und 1939 war Kurt Ott als Profi aktiv. Er gewann 1938 den Schweizer Meistertitel im Querfeldeinfahren und wurde Zwölfter bei Mailand–Sanremo sowie Achter bei der Meisterschaft von Zürich. 1939 belegte er bei der Schweizer Querfeldein-Meisterschaft den dritten Platz.

Literatur

  • Pascal Sergent, Guy Crasset, Hervé Dauchy: Mondial Encyclopedie Cyclisme. Band 2 G-P herausgegeben 2000 von der UCI ISBN 90-74128-73-4

Weblinks

  • Kurt Ott in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
  • Kurt Ott in der Datenbank von Radsportseiten.net

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ott — ist ein vor allem im Süden Deutschlands und Österreichs häufiger Familienname. Herkunft des Namens Der Familienname Ott leitet sich von althochdeutsch ‘ōd’ in der Bedeutung von Besitz her und ist eine im Oberdeutschen gebräuchliche Kurzform zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt von Schleicher — Kurt von Schleicher. Aufnahme aus dem Jahr 1932 Kurt Ferdinand Friedrich Hermann von Schleicher (* 7. April 1882 in Brandenburg an der Havel; † 30. Juni 1934 in Neubabelsberg) war ein deutscher Offizier, zuletzt Genera …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Rosenwinkel — Naissance 1970 Pays d’origine …   Wikipédia en Français

  • Kurt Weidemann — (* 15. Dezember 1922 in Eichmedien, Ostpreußen/Masuren; † 30. März 2011 in Sélestat, Elsass)[Friedl 1][1] war ein deutscher Grafikdesigner, Typograf und Autor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt von Schleicher — Mandats 23e chancelier d Allemagne …   Wikipédia en Français

  • Kurt Vethake — (* 5. August 1919; † 12. April 1990 in Berlin), war ein deutscher Autor, Hörspielregisseur und produzent. Als Pseudonyme verwendete er die Namen Patrick Hampton, Teddy Parker, Axel Busch und Peter Ott. Leben Kurt Vethake studierte zunächst… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Herlth — (* 24. Februar 1896 in Wriezen; † 17. Juli 1966 in Berlin; gebürtig Kurt Otto Albert Herlth) war ein deutscher Szenenbildner. Leben Der jüngere Bruder des Szenenbildners Robert Herlth studierte Architektur an der Technischen Hochschule Berlin und …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Gribl — Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, 2010 beim Neubürgerempfang Kurt Gribl (* 29. August 1964 in Augsburg) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker (CSU). Er ist seit dem 1. Mai 2008 Oberbürgermeister der Stadt Augsburg …   Deutsch Wikipedia

  • Planspiel Ott — Eugen Ott (* 8. April 1889 in Rottenburg am Neckar; † 23. Januar 1977 in Tutzing, Oberbayern) war ein deutscher Diplomat und Offizier. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Frühe Jahre (1889–1921) …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Ott — (1933). Eugen Ott (* 8. April 1889 in Rottenburg am Neckar; † 23. Januar 1977 in Tutzing, Oberbayern) war ein deutscher Generalmajor und Diplomat. Inhaltsverz …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”