- Kötach
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Kötach Lage Schwarzwald-Baar-Kreis Flusssystem Donau Abfluss über Donau → Schwarzes Meer Quelle am südlichen Ortsrand von Tuningen
48° 1′ 30″ N, 8° 35′ 49″ O48.0258.5969444444444740Quellhöhe 740 m ü. NN Mündung bei Geisingen in die Donau 47.9213888888898.6375662Koordinaten: 47° 55′ 17″ N, 8° 38′ 15″ O
47° 55′ 17″ N, 8° 38′ 15″ O47.9213888888898.6375662Mündungshöhe 662 m ü. NN Höhenunterschied 78 m Länge 16,3 km Kleinstädte Geisingen Gemeinden Tuningen Einwohner im Einzugsgebiet 4500 Die Kötach ist ein linker Nebenfluss der Donau, die die Ostbaar zu einem beträchtlichen Teil entwässert. Sie ist nach der Stillen Musel der zweite nennenswerte Zufluss der Donau und fließt wie diese meist von Norden nach Süden.
Verlauf
Die Kötach entspringt am südlichen Ortsrand Tuningens als kleines Rinnsal und fließt zunächst in südwestlicher Richtung, bevor sie sich nach Süden wendet und den aufgestauten Sunthauser See speist. Anschließend durchfließt sie die gleichnamige Ortschaft und teilte diese für wenige Jahrhunderte in eine evangelische Nord- und eine katholische Südhälfte. Nachdem sie Sunthausen hinter sich gelassen hat, unterquert sie die Autobahn A 864 unweit des Autobahndreiecks Bad Dürrheim.
In ihrem weiteren Verlauf fließt sie an Biesingen vorbei, das sich rechts der Kötach erstreckt. Danach trennt sie das Oberbaldinger Hörnle von dessen Ortskern, wobei sie diesen links liegen lässt, bevor sie weiter südlich an Unterbaldingen vorbeifließt. Südlich von Unterbaldingen fließt sie an der Kläranlage Kötachtal vorbei, die die Abwässer der Ostbaar reinigt.
Danach durchfließt sie auf einer Länge von etwa fünf Kilometern das Kötachtal und unterquert in diesem gleich zweimal die Autobahn A 81. Am östlichen Talrand erhebt sich der bis über 900 Meter hohe Bergrücken des Baldinger Berges, am westlichen zunächst der Unterhölzer Wald, ehe der Wartenberg, der ein bereits erloschener Vulkan ist, die Stadt Geisingen ankündigt. Dort mündet die Kötach in die noch junge Donau, ihr Wasser fließt jedoch wegen mehreren Donauversickerungen hauptsächlich in das Einzugsgebiet des Rheins und nicht in das Schwarze Meer.
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