Lateinamerika Nachrichten

Lateinamerika Nachrichten
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Lateinamerika Nachrichten
LN-Logo
Erstausgabe 1973
Erscheinungsweise erscheint monatlich (zehn Ausgaben pro Jahr, davon zwei Doppelausgaben)
Verkaufte Auflage (eig. Angaben) 1.900 Exemplare
Herausgeber Lateinamerika Nachrichten e.V.
Weblink www.lateinamerikanachrichten.de
ISSN 0174-6342

Die Lateinamerika Nachrichten (Abkürzung: LN) sind eine Monatszeitschrift, die über aktuelle Entwicklungen und Hintergrundthemen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft in Lateinamerika und der Karibik berichtet.

Die LN sind seit 1973 ein offenes Redaktionskollektiv von etwa 15 bis 20 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die Redaktion hat ihren Sitz in Berlin-Kreuzberg, im Mehringhof. Darüber hinaus arbeitet ein Netz von Autoren, die in den Ländern Lateinamerikas vor Ort recherchieren, mit der in Berlin ansässigen Redaktion zusammen. Zehnmal im Jahr erscheint eine aktuelle Ausgabe. Die Monatszeitschrift ist eng verbunden mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL).

Die Zeitschrift ist eine Kooperationspartnerin des Internetportals Linksnet.

Geschichte

Die LN entstanden im Sommer 1973, wenige Wochen vor dem Putsch gegen die Regierung der Unidad Popular unter Salvador Allende. Damals noch unter dem Titel Chile Nachrichten diente die Zeitschrift all denen als Informations- und Kommunikationsmittel, die sich politisch für Chile interessierten und engagierten. Die enorme Nachfrage nach Informationen über die politischen Entwicklungen in ganz Lateinamerika und der Karibik führte zu einem immer größeren Themenspektrum in den Chile Nachrichten und schließlich im Sommer 1977 zur Umbenennung in Lateinamerika Nachrichten. In diesen ersten Jahren erreichte die Zeitschrift eine monatliche Auflage von bis zu 8.000 Exemplaren. Die Monatszeitschrift ist nach wie vor eine der wenigen deutschen Medien, die sich hintergründig und kritisch mit aktuellen Ereignissen in Lateinamerika auseinandersetzen.

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