Laurențiu Reghecampf

Laurențiu Reghecampf



Laurențiu Reghecampf
Spielerinformationen
Voller Name Laurențiu Aurelian Reghecampf
Geburtstag 19. September 1975
Geburtsort TârgovișteRumänien
Größe 174 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
bis 1993 Oțelul Târgoviște
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1993–1995
1995–1996
1996–1997
1997–1998
1999
1999–2000
2000–2004
2005–2008
2008–2009
VSE St. Pölten
Oțelul Târgoviște
Chindia Târgoviște
Steaua Bukarest
Litex Lowetsch
Steaua Bukarest
Energie Cottbus
Alemannia Aachen
1. FC Kaiserslautern
1 0(0)
29 0(2)
20 0(2)
51 0(3)
14 0(4)
22 0(2)
135 (17)
090 (18)
2 0(1)
Nationalmannschaft
2003 Rumänien 1 0(0)
Stationen als Trainer
2009–2010
2010
2010
2011
2011
FC Snagov
Universitatea Craiova
Gloria Bistrița
FC Snagov
Universitatea Craiova
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Laurențiu Aurelian Reghecampf (* 19. September 1975 in Târgoviște) ist ein ehemaliger rumänischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere als Spieler

Bevor er 2000 zum FC Energie Cottbus wechselte, spielte Reghecampf in seiner Heimat unter anderem für Steaua Bukarest. In der Winterpause der Saison 2004/05 wechselte er zum damaligen Ligakonkurrenten Alemannia Aachen, an dessen Bundesliga-Aufstieg in der Saison 2005/2006 er beteiligt war. Am 20. Dezember 2006 schoss er gegen den FC Bayern München zwei Tore (darunter ein Freistoßtor in den Winkel, das im Dezember 2006 in der ARD-Sportschau als Tor des Monats gewählt wurde) und verhalf damit der Alemannia zum Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale.

In der Erstligasaison 2006/07 war er mit 32 Einsätzen einer der wichtigsten Spieler der Aachener und schoss sieben Tore. „Reghe“ war Kapitän von Alemannia Aachen.

Nachdem sich ein Wechsel zum 1. FC Köln vor der Saison mangels Freigabe durch Alemannia Aachen zerschlagen hatte, zeigte Reghecampf in der Saison 2007/08 nur noch wenig Leistungsbereitschaft und musste schließlich unter Trainer Jürgen Seeberger seinen Stammplatz räumen. Durch Unmutsäußerungen in der Presse und die Ankündigung, bei mangelnder finanzieller Kompensation seinen Vertrag „aussitzen“ zu wollen, erreichte Reghecampf schließlich am 2. Juni 2008 die Auflösung seines Vertrags bei Alemannia Aachen.[1]

Zur Saison 2008/09 wechselte Reghecampf zum 1. FC Kaiserslautern, wo er am 3. Juni 2008 einen Vertrag bis 2010 unterzeichnete.[2] Aufgrund einer langwierigen Viruserkrankung kam Reghecampf nur zu zwei Einsätzen (ein Tor) für die Pfälzer. Am 30. Juli 2009 gab der 1. FC Kaiserslautern bekannt, dass der Kontrakt mit Reghecampf aufgelöst wurde.[3]

Insgesamt bestritt Reghecampf 118 Spiele (13 Tore) in der 1. Bundesliga und 109 Spiele (23 Tore) in der 2. Bundesliga.

Karriere als Trainer

Ab 2009 trainierte Reghecampf den Zweitligisten FC Snagov. Zum Ende der Saison 2009/10 trainierte er für kurze Zeit Universitatea Craiova. Im Sommer 2010 wurde er Trainer des rumänischen Erstligisten Gloria Bistrița. Nach zwei Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen wurde der Vertrag aufgelöst.[4] Im Januar 2011 wurde er zum Sportdirektor von Universitatea Craiova ernannt.[5] Seiner Hauptaufgabe, den Transfer einiger Spieler einzuleiten, konnte er wegen der klammen finanziellen Lage des Vereins jedoch nicht nachkommen, woraufhin er am 3. März 2011 sein Engagement beendete und als Trainer zum FC Snagov zurückkehrte.[6] Einen Monat später holte ihn Adrian Mititelu, der Mäzen von Universitatea Craiova, jedoch wieder zurück: Reghecampf wurde am 4. April 2011 Nachfolger von Nicolò Napoli als Cheftrainer.[7] Nachdem er drei Spieler aus dem Kader für das Heimspiel gegen Unirea Urziceni ausgeschlossen hatte, wurde Reghecampf am 1. Mai 2011 von Mititelu seines Amtes wieder enthoben und durch Aurel Țicleanu, den Präsidenten des Vereins, ersetzt.[8]

Nationalmannschaft

Am 29. März 2003 kam Reghecampf zu seinem einzigen Einsatz in der rumänischen Nationalmannschaft. Bei der 2:5-Niederlage gegen Dänemark wurde er in der 62. Spielminute für Paul Codrea eingewechselt.

Erfolge/Titel

Einzelnachweise

  1. Seeberger ist für mich kein Trainer.Aachener Zeitung vom 30. Mai 2008
  2. Meldung auf stock-world.de
  3. Website des 1. FC Kaiserslautern
  4. romaniansoccer.ro (rumänisch)
  5. Gazeta de Sud vom 14. Januar 2010, abgerufen am 2. April 2011 (rumänisch)
  6. Gazeta de Sud vom 5. März 2011, abgerufen am 2. April 2011 (rumänisch)
  7. ProSport vom 5. April 2011, abgerufen am 28. Juli 2011 (rumänisch)
  8. ProSport vom 1. Mai 2011, abgerufen am 28. Juli 2011 (rumänisch)

Weblinks


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