- lauter niemand
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lauter niemand - Berliner Zeitschrift für Lyrik und Prosa Beschreibung deutsche Literaturzeitschrift Erstausgabe 1996 Verkaufte Auflage ([1]) 8000 Exemplare Chefredakteur Clemens Kuhnert Herausgeber lauter niemand e.V. Weblink www.lauter-niemand.de ISSN 1437-7136 lauter niemand ist eine in Berlin erscheinende deutschsprachige Literaturzeitschrift. Autoren der Zeitschrift sind unter anderen Monika Rinck, Jan Wagner und Juli Zeh. Zwischen 1996 und 2003 wurden 112 Autoren veröffentlicht.[1]
Der Name stellt eine Referenz zu Franz Kafkas Erzählung Der Ausflug ins Gebirge dar.[2]
Die Zeitschrift veröffentlicht junge, zumeist (noch) unbekannte Autorinnen und Autoren. Sie hat eine gedruckte Auflage von etwa 8.000 Exemplaren und ist damit eine der auflagenstärksten deutschen literarischen Periodika. Die Zeitschrift erscheint unregelmäßig etwa einmal im Jahr. 2006 erschien eine englische Ausgabe der Zeitschrift unter dem Titel No Man's Land.
Die Zeitschrift wird herausgegeben von lauter niemand e.V., einem gemeinnützigen Verein, der von Clemens Kuhnert geleitet wird. Der Verein ist in erster Linie ein Literaturlabor, eine freie Lesebühne, bei der zumeist unbekannte Autorinnen und Autoren selbst verfasste Lyrik oder Prosatexte vorstellen, die anschließend von einem offenen Auditorium, das zum großen Teil selbst aus Literaten besteht, kritisiert werden.
lauter niemand vergab bisher in den Jahren 2003, 2005 und 2006 den lauter niemand lyrikpreis. Die Preisträger waren unter anderen Tom Schulz, Ron Winkler und René Hamann.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stefanie Richter: Kartons voller Talente. In: taz vom 11. Dezember 2003.
- ↑ Kirsten Küppers: Gala-Auftritt im Schnee. In: taz vom 29. Dezember 2001.
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