- Liste der Baudenkmale in Tauche
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In der Liste der Baudenkmale in Tauche sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Tauche und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 30. Dezember 2009.
Baudenkmale
Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 1 Briescht Dorfstraße 39
Försterei mit Forsthaus, Pferdestall, zwei Scheunen und Erdkeller 2 Giesensdorf Dorfstraße
Dorfkirche Rechteckiger Putzbau mit Satteldach, 1717 erbaut. Kreuz auf dem Ostgiebel. Westlicher Dachturm, verbrettert, mit paarigen Schallöffnungen auf drei Seiten. Wetterfahne mit den Jahreszahlen 1717, 1856 und 1988. Ausstattung: Gemauerter und verputzter Altar mit Kruzifix und Christusfigur (Marmor, 1917). Buntbleiverglastes Fenster in der Ostwand (1955). Hölzerne Kanzel mit polygonalem Kanzelkorb, achtseitige hölzerne Taufe (Ende 18. Jh.), Westempore mit Orgel von Wilhelm Remler, Berlin. 3 Görsdorf Straße des Friedens
Dorfkirche Rechteckiger verputzter Feldsteinbau mit Korbbogenfenstern und Satteldach (14./18. Jh.) mit flachem hölzernem Glockenstuhl über dem Westgiebel. Ende April 1945 stark zerstört, Wiederaufbau 1948/49. Ausstattung: Hölzerner gefasster Altaraufsatz (1602). Hölzerne Kanzel (um 1600) mit polygonalem Kanzelkorb. Achtseitige hölzerne Taufe (beginnendes 18. Jh.). Barocker Orgelprospekt auf der Westempore. Seit 1996 Computerorgel an der Südwand. 4 Kossenblatt Wehr- und Schleusenanlage Kossenblatt Besteht aus Nadelwehr, Kammerschleuse, Bootsschleppe, Steuerhaus, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude, an Spree- und Flusskilometer 144,14 5 Kossenblatt
An der Zollbrücke 17
Wohnhaus 6 Kossenblatt
Lindenstraße
Dorfkirche 7 Kossenblatt
Lindenstraße 25-37 (ungerade)
Schloss mit Schlosspark und Schlossgarten einschließlich Eiskeller sowie Wirtschaftshof mit altem Herrenhaus, zwei Torhäusern und zwei Gutsarbeiterhäusern mit Hofgebäude Das Schloss Kossenblatt geht auf ein Herrenhaus aus dem Jahr 1581 zurück. Im Jahr 1702 begann der Umbau zu einem Schloss. Im Jahre 1735 erwarb König Friedrich Wilhelm I. das Schloss. 8 Lindenberg Empfangsgebäude des Bahnhofs Lindenberg mit Güterschuppen 9 Lindenberg
Am Observatorium 12
Windenhaus für Drachenaufstiege 10 Lindenberg
Am Observatorium 12
Zwei Großdrachen 11 Lindenberg
Am Observatorium 12
Drachensonden und Registrierungen 12 Lindenberg
Hauptstraße
Dorfkirche Die Kirche geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Von 1667 bis 1669 wurde der jetzige Bau errichtet. Nach einem Blitzeinschlag 1917 wurde die Kirche bis zum Jahr 1928 wieder aufgebaut. 13 Lindenberg
Hauptstraße 20
Gutshaus (Schloss) mit Park und Wirtschaftshof einschließlich Parkmauer und Einfahrtstoren. 14 Lindenberg
Hauptstraße 32-35
Landarbeiterhaus 15 Lindenberg
Herzberger Straße 21
Ballonhalle mit Windenhaus 16 Mittweide
Dorfstraße
Dorfkirche 17 Mittweide
Hauptstraße
Dorfschmiede 18 Stremmen
Dorfstraße 6
Dorfkirche 19 Tauche
Dorfstraße 36
Dorfkirche mit freistehendem Glockenstuhl 20 Trebatsch Dorfkirche 21 Trebatsch
Hauptstraße 11
Gedenkstein für L. Leichhardt 22 Wulfersdorf Dorfstraße
Dorfkirche Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9
- Hans-Joachim Beeskow: Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises An Oder und Spree. Herausgegeben vom Kreiskirchenrat des Evangelischen Kirchenkreises An Oder und Spree, Heimat-Verlag Lübben 2002, ISBN 3-929600-25-0
Weblinks
- Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Oder-Spree (PDF-Datei; 203 kB)
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