- Liste der Baudenkmäler in Adelshofen (Oberbayern)
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In der Liste der Baudenkmäler in Adelshofen sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Adelshofen aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Inhaltsverzeichnis
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Adelshofen
- Kath. Kirche St.Michael, spätgotische Anlage, 1452, barockisiert im 17. und 18. Jh.; mit Ausstattung.
- Fuggerstr. 2. Ehemaliges Hofmarksrichterhaus, jetzt Wohnhaus der Armen Schulschwestern, Satteldachbau, 17./18. Jh.
- Fuggerstr. 3. Gutshaus (Pschorrhof), Stattlicher Walmdachbau, Ende 18./Anfang 19. Jh. ; stattliches Ökonomiegebäude, 1872, Taubenhaus, um 1900.
- Pfarrer-Lampert-Str. Bildstock mit Marienfigur, neugotisch, bez. 1881.
- Pfarrer-Lampert-Str. 5. "Beim Hofbauer", erdgeschossiges Bauernhaus, Mitte 18. Jh.
- Ringstr. 14. Wohnhaus mit Stadelteil, zweigeschossiger Putzbau mit Loggia, im Kern 19. Jh., barockisierender Umbau um 1910.
Luttenwang
- Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, romanische Chorturmkirche mit Umbauten der Spätgotik sowie des 18. und 19. Jhs., 1875 verlängert; mit Ausstattung.
- Haspelstr. 2. Gasthof, stattlicher barocker Satteldachbau, 1. Hälfte 18. Jh.
- Kapelle, neugotisch, mit Dachreiter, wohl um 1903, mit Ausstattung, zugehörig dem Anwesen Siebenhütter; in der Flur am südlichen Ortsrand.
Nassenhausen
- Kath. Kirche St.Martin, neubarock, 1914 von Hans Schurr erbaut; mit Ausstattung.
- Hauptstr. 13. Ehemalige Mühle, jetzt Sägewerk, stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau, am Giebel datiert 1896, geschnitzte Haustür mit neugotischen Schmuckformen.
- Prälat-Hartl-Straße 2. Figurengruppe hl.Martin (19. Jh.) und Bettler (noch 18. Jh.); am Stadel.
- Wegkapelle, 18. Jh.; an der Straße nach Adelshofen; mit Ausstattung. Mit lebensgroßem barockem Geißelheiland.
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
- Wilhem Neu, Volker Liedke: Oberbayern. In: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Regierungsbezirke. Bd. I.2, R. Oldenbourg Verlag, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
- Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Kreisfreie Städte und Landkreise. Bd. I.12, Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 2.
Weblinks
BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)
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