Liste der Baudenkmäler in Feldafing

Liste der Baudenkmäler in Feldafing

In der Liste der Baudenkmäler in Feldafing sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Feldafing aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Feldafing

Villa Waldberta
  • Am Kirchplatz 4; Gusseisenplatte, 1696; in die Hausfront eingelassen.
  • Am Kirchplatz 10; Kath. Filialkirche St. Michael (alte Pfarrkirche), im Kern 1408, erneuert 2. Hälfte 17. Jh. und 18. Jh., Turm 1833 und 1890, Langhauserweiterung 1896 von Prof. Schmid; mit Ausstattung; aufgelassener Friedhof mit eiserner Einfriedung.
  • Am Kirchplatz 11; Bäckerei Jakob, ehem. Feldafinger Taverne, mit Flachsatteldach, Nordteil des Ostgiebels vorgezogen (ehem. mit Walmdach), an der Nordseite des Hauses Erker, im Kern 1613, Umbauten 1856 und modern.
  • Bahnhofstraße 15; Landhaus Pschorr, Kreuzgiebelbau im spätklassizistischen Landhausstil, mit Putzgliederungen, Terrasse mit eisernen Einfriedungen, erbaut 1875.
  • Bahnhofstraße 21; Villa, Haus Seeblick, dreigeschossiger Walmdachbau mit eingestelltem Erkerturm und Giebelrisalit, mit reich gegliederter, historistischer Fassadengestaltung, von Johann Baptist Biersack, 1893; an der Nordseite zwei große Wandbilder von Ludwig Skell.
  • Bahnhofstraße 31; Haus Lulli, zweigeschossiger Walmdachbau mit Erker an der nördlichen und Giebelrisalit an der südlichen Traufseite, westlich riegelartig vorgelagerter Satteldachbau mit Lauben und teilweise verschaltem Obergeschoss, 1923 nach Plänen von Erdmann Hartig errichtet.
  • Bahnhofstraße 41; Zwei große korinthische Gusseisen-Stützsäulen, im Saalbau, 1902.
  • Bahnhofstraße 70; Bahnhof Feldafing, Empfangsgebäude, zweigeschossig, mit Flachwalmdach, unverputzter Backstein mit Hausteingliederungen und klassizistischen Details, zwei symmetrisch flankierende Pavillons mit Verbindungsflügeln zum Hauptbau, um 1865 im Stil der Maximilianszeit von Georg Dollmann.
  • Bahnhofstraße; Kirchenneubau; mit historischer Ausstattung.
  • Bahnhofstraße; Wetterhäuschen, Holzaufbau auf Steinsockel mit Jugendstildetails, um 1915/20; vor dem Bahnhof.
  • Bergstraße 11; Landhaus Arnim, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit drei polygonalen Erkern, Veranda, hölzerner Hochlaube und seitlichem Balkon, von Johann Baptist Biersack, 1908; Parkanlage gleichzeitig.
  • Comptonplatz; Brunnen, gestiftet von Otto Bernheimer, Brunnenfigur Kopie nach Verrocchio, um 1925.
  • Friedensweg 13; Grabdenkmäler Biersack, Böck, Keim, Kraft, Mahla, Sythoff, sämtlich um 1910/20, und großer eiserner Friedhofs-Kruzifix, um 1903; im Feldafinger Friedhof.
  • Höhenbergstraße 11/13; Ehem. Villa Otto Bernheimer, jetzt Schule, vornehmer Mansarddachbau, erdgeschossig, seeseitig mit runden Ecktürmen, dazwischen eingespannt Balkon und Terrasse, modern-barockisierend, 1912/13 von Heilmann & Littmann erbaut; Torhaus an der Straße, unverputzter Backstein und Holz, im Stil der 20er Jahre.
  • Höhenbergstraße 15; Sog. Parkvilla, mit Mansarddach, Belvederetürmchen bzw. Sternwarte, Schweifgiebelrisaliten, Loggien, Balkons und Erkern, 1903 in neubarocken und Jugendstilformen von Eugen Drollinger für Generaldirektor Sigmund Bergmann, Inhaber der Bergmann-E-Werke, Berlin, erbaut.
  • Höhenbergstraße 20; Villa Engelhorn, einheitliche Anlage von 1923/24: vornehmes erdgeschossiges Wohnhaus mit schrägstehenden Eckvorbauten an der Südfassade, barockisierende Anklänge; zwei achteckige Gartenpavillons; landwirtschaftliches Nebengebäude; Park mit Auffahrtsallee und großem schmiedeeisernem Tor in Rokokoformen.
  • Höhenbergstraße 31; Villa Waldbertha, malerischer asymmetrischer Bau mit großem ostseitigem Giebel, eingestelltem Belvedereturm, Loggien, Erkern und Terrasse in historisierenden Formen, erbaut 1901/02 von G. Baierle für den Bankier Bernhard Schuler, 1903 Verleger A. W. S(e)ythoff; Parkanlage, 1863 ff. (ehem. Teil des Feldafinger Lenné-Parks), z. T. neugestaltet im spätromantischen Gartenstil, um 1902; steinerne Bank mit Figuren der Flora, des Tages und der Nacht, 1907 von K. Kiefer, Einfriedungsmauer mit Jugendstil-Eisenzaun an der Thurn-und-Taxis-Straße 1907 von A. Thunig; Gewächshaus, erdgeschossiger Walmdachbau, 1907 von Johann Steidele.
  • Höhenbergstraße 35; Villa Carl, vornehmer Mansarddachbau in Formen des reduzierten Historismus, mit Schweifgiebel-Zwerchhaus und Klinkerziegel-Gliederungen, 1910/12 von Richard Riemerschmid; mit historischer Jugendstil-Ausstattung; mit Parkanlage, 1863 ff. (ehem. Teil des Feldafinger Lenné-Parks), z. T. umgestaltet nach 1910, Nutzgarten von Riemerschmid angelegt.
  • Höhenbergstraße 40; Sog. Pfistervilla, stattlicher Bau mit Flachsatteldach, Giebel mit großer Nische und Hochbalkon, Veranda, Eckerker, Putzgliederungen mit Jugendstildetails und bemalten Verbretterungen, 1898/99 von Eugen Drollinger für Kommerzienrat Otto von Pfister erbaut; erster Bau der von der Heilmann'schen Immobilien-Gesellschaft am Höhenberg errichteten Villenkolonie Feldafing.
  • Johann-Biersack-Straße 15; Villa Wilisch, im oberbayerischen Landhausstil des Spätklassizismus, mit Flachsatteldach, Putzbändern, Holzbalkon auf Stützen, eisernem Gitterzaun vor dem Haus, erbaut 1896.
  • Johann-Biersack-Straße 17; Villa, Walmdachbau mit asymmetrischem Schopfwalmgiebel-Risalit und kurzem Nordflügel, vorkragendes schiefergedecktes Dach über Zierbundwerk, hölzerne Veranda, erbaut 1895.
  • Kalvarienbergstraße; Wegweiser Zum Calvarienberg, Gusseisen, nach 1862.
  • Kalvarienbergstraße; Kalvarienberg; 14 Stationshäuschen in Gusseisen, mit Tonreliefs; auf dem Gipfel Kreuzgruppe in Zinkguss; 1864-91.
  • Kapellenweg 4; Villa Niggl, im oberbayerischen Landhausstil des Spätklassizismus mit Flachsatteldach, hölzernem Balkonvorbau, hölzernen Details in der Dachzone und Putzgliederungen, erbaut 1870.
  • Kapellenweg 6; Villa Jordan, spätklassizistisch und im Landhausstil, mit Giebelrisalit am Nord- und turmartigem Risalit am Südteil des Trakts, erbaut 1885.
  • Königinstraße 4; Strandbad Feldafing, zentraler Haupt- und Kassenbau, hölzerne Kabinentrakte, 1927.
  • Maffeistraße 6; Villa Hutschenreuther, im alpenländischen Landhausstil, mit Flachsatteldach, erkerartigem vorgezogenem Mittelteil mit hölzernem Belvedere-Aufbau, hölzernen Balkons und Giebelrisalit an der Nordseite, 1903 von Johann Biersack für Kommerzienrat Victor Hutschenreuther erbaut.
  • Parkstraße 8; Villa Steidele, mit Walmdach, Giebelrisalit an der Süd- und Zwerchgiebel mit Hochbalkon an der Westseite, mit Erkern und Putzgliederungen, 1904 von Baumeister Steidele erbaut; Garteneinfriedung gleichzeitig.
  • Possenhofer Straße 33; Kugelmüllerhaus, ehem. Bauern- und Fischeranwesen, Einfirstanlage mit Flachsatteldach, hölzerne Laube und Balkon auf Stützen, Segmentbogenfenster, geschnitzte Tür, bez. 1870.
  • Pschorrbrunnen; an der Seestraße, gemauerte Nische mit Brunnenbecken, um 1900.
  • Pschorrstraße 9; Ehem. Villa Prange, mit Walmdach, Belvedereturm und ionischem Portikus über zwei Geschosse an der Ostseite, Putzdekor in Jugendstilformen, 1903/04 von G. Baierle für den Zahnarzt Dr. Christensen erbaut (Baukörper in den 30er Jahren verlängert; Gebäude 1986 innen vollständig umgebaut, außen durchgreifend erneuert und ergänzt.)
  • Rat-Jung-Straße 22; Wohnhaus, malerisch im Landhausstil, mit steilem Schopfwalmdach, Fachwerkgiebel-Risalit, vorgebautem Eingang und kleinem Giebelausbau, 1909 von Xaver Knittel für sich selbst erbaut.
  • Schluchtweg 2; Villa Bonn, Mansarddachbau mit Gauben und Lisenengliederungen, modern-barockisierend, 1914.
  • Schluchtweg 9; Sog. Altes Polizeihaus, Obergeschoss in unverputztem Backstein, flachgeneigtes Satteldach, geschnitzte Fensterbekrönungen und Haustüren, Lauben mit Aussägearbeiten, 1845.
  • Schluchtweg 12; Ehem. Bauernhaus zum Tonischuster, im Kern um 1700, z. T. Blockbau, Verputz 1. Hälfte 19. Jh., Dachaufbau 19./20. Jh.
  • Seestraße 2; Ehem. Villa Maffei, asymmetrischer malerischer Zweiflügelbau, barockisierend, mit eingestelltem Rundturm, Eckerker, Balkons, Terrasse, 1901 von Emanuel Seidl für Reichsrat Hugo von Maffei erbaut; Parkanlage im spätromantischen Gartenstil, Parkeinfriedung mit eisernem Tor und Zaun gleichzeitig; Gärtner-Gewächs- und Garagenhaus, gleichzeitig.
  • Seestraße 16; Ehem. Villa Siedhoff (Villa Rosa), spätklassizistischer Bau mit Flachwalmdach, Lisenengliederungen, Dreiecksgiebelrisalit auf der Südseite, offenem Eingangs-Vorbau über Säulen, 1870 von Johann Biersack für sich selbst, dann für die Münchner Geldleiherin Adele Spitzeder erbaut (Veranda an der Ostseite 1935 von Xaver Knittl); mit Parkanlage, 19. Jh.
  • Seewiesstraße 65; Schloss Seewies, vornehme modern-barockisierende Anlage, Details im Jugendstil, mit Mansarddach, 1912/13 von Gustav v. Kube erbaut für den Großindustriellen Gustav Tschernikow, jetzt Caritasheim, Ausbau der Terrasse 1936; mit historischer Ausstattung; großer Park im Stil englischer Landschaftsgärten, mit Nebengebäude.
  • Siemensstraße 11; Villa Albart bzw. Pemsel (Nordenholz), mit großem Steilsatteldach, Erkerausbauten und Zierfachwerk, erbaut 1900 von den Gebr. Rank.
  • Thurn-und-Taxis-Straße 11; Ehem. Villa Pschorr, jetzt Landschulheim Dr. Greite, malerisch gruppierter stattlicher Bau, Nordteil mit Steilwalmdach, Eckturm, Veranda, Erkern und Gauben, 1903 (Südteil 1957, modern umgebaut); mit Garteneinfriedung (Ostseite des Grundstücks), 1902 von Eugen Drollinger für Kommerzienrat Joseph Pschorr erbaut.
  • Thurn-und-Taxis-Straße 13; Villa, mit Mansarddach, Eck-Erkerturm, Veranda an der Seeseite, Jugendstil-Putzdekor, 1902 von Eugen Drollinger erbaut.
  • Tutzinger Straße 2, 4 und 6; Hotel Kaiserin Elisabeth, stattlicher viergeschossiger Langbau mit Flachsatteldach und großer Hotelterrasse an der Südseite, erbaut 1854, Umbauten 1874 durch Johann Biersack, 1900, in den 20er und 30er Jahren; Hotelpark, im romantischen Gartenstil, wohl um 1876 angelegt; Marmordenkmal der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, 1905 von Karl Wilfert d. J., bis 1925 in Franzensbad aufgestellt; Garagen- und Bedienstetenbau des Hotels, Langtrakt mit Flachsatteldach, Obergeschoss mit Holzverschalung und hölzerner Laube, um 1900.
  • Tutzinger Straße 14; Kapelle, ursprünglich neugotisch, 1856, 1931 durch Johann Biersack modern barockisiert; an der Einmündung der Maffeistraße.
  • Tutzinger Straße 15/17; Feldafinger Park, weitläufige Anlage im englischen Gartenstil, nach Plan von Peter Joseph Lenné 1863 ff. angelegt von Karl Effner für König Max II. von Bayern; zwei große Hausteine (Grundsteine?) als Reste des für Max II. geplanten, 1864 eingestellten großen Schloßbaus (in der Parkmitte unter einem Baum).
  • Tutzinger Straße 46; Sog. Villino, erdgeschossiger Bau mit Schopfwalmdach und hohem Zwerchhaus an der südlichen Eingangsseite, 1912/13 nach Plänen von Campbell und Drach errichtet, 1919-23 Sommerhaus des Schriftstellers Thomas Mann, 1988 verändert.
  • Tutzinger Straße 46; Ehemalige Reichsschule Feldafing der NSDAP, jetzt Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr, erbaut 1938/44 nach Plänen von Alois Degano, 1945-53 Nutzung als Durchgangslager für heimatlose Juden (DP-Lager Feldafing), bestehend aus acht sog. "Sturmblockhäusern" unterschiedlichen Typs (Bau Nr. 30, 31, 34, 36, 37, 42, 41, 44), langgestreckte zweigeschossige Unterkunftsgebäude mit flachem Satteldach und angesetzten Wohnungsanbauten, mit Giebelbalkonen und profilierten Holzbauteilen in Anlehnung an regionale Bauformen; zugehörig Wirtschaftsgebäude (Bau Nr. 40), zweigeschossiger, dreiflügeliger Kantinenbau mit Flachdach im Stil der Moderne, erbaut 1957/59 nach Plänen des Finanzbauamtes München, mit mehreren Speiseräumen und umfangreicher künstlerischer Ausstattung (Wandbilder und Wandschmuck in Mosaik-, Mal- und Spachteltechnik); zugehörig Brunnenanlage (südlich von Bau Nr. 3), rechteckiges Wasserbecken, seitlich zugeordnet zwei große Sitzfiguren mit Taube, Muschelkalk, 1961 von Josef Amrhein nach einem Entwurf von Imme Hoefer-Purkhold.

Garatshausen

  • Franz-Eisele-Allee 1; Schloss Garatshausen, kleines Hofmarksschloss des 16. Jh. mit vier Ecktürmen, Ende 19. Jh. ausgebaut; mit Schlosskapelle und Einfriedungsmauer; Neues Schloss, neubarocke Dreiflügelanlage, jetzt Altersheim, westlich angebaut an das Alte Schloss, mit Verbindungsbau, um 1900; Nebengebäude, neubarock, mit Verbindungsbau, um 1900; alle Gebäude mit Ausstattung.

Wieling

  • Wieling 1; Bauernhaus, mit Kniestock und gestuftem Dachüberstand, profiliertem Geschoßsims, Ecklisenen und Rundöffnungen im Giebel, 1888.
  • Wieling 9; Kapelle St. Nikolaus; Satteldachbau mit Dreiachtelchor und Turm, um 1700; mit Ausstattung.

Wörth

  • Roseninsel; Ehemalige Insel Wörth, unter König Maximilian II. zur Roseninsel umgestaltet;
    • sog. Casino im Stil einer oberitalienischen Villa, Giebelbau mit kurzem Quertrakt und beigestelltem Belvedereturm, mit antikisierenden Elementen und hölzernen Zierdetails des sog. Schweizerhausstils, für König Maximilian II. erbaut, von Franz Jakob Kreuter, 1851-53; Bemalungen im pompejanischen Stil; mit Ausstattung;
    • ehemaliges Gärtnerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 1853 ff. unter Verwendung von Teilen der alten Inselkirche des 12. Jh. (Westwand und Fundamente) errichtet, 1968 ff. umgebaut und erweitert, seit 2003 Museum;
    • landschaftliche Gestaltung und Anlage des Rosengartens in Form einer Ellipse, von Peter Joseph Lenne, 1850-53, 2003 wiederhergestellt;
    • Glassäule mit vergoldeter Mädchenfigur im Zentrum des Rosengartens, 1854.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

Weblinks

 Commons: Cultural heritage monuments in Feldafing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)


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