- Liste der Kulturdenkmäler in Godramstein
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Godramstein sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Godramstein der rheinland-pfälzischen Stadt Landau in der Pfalz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Juni 2011).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Steingasse[1] (Steingasse 1–15, Godramsteiner Hauptstraße 108–111, Plöckgasse 1): Bebauung vom 18. Jahrhundert bis um 1920/30; Putz- und Fachwerkbauten, meistens giebelständig; teils überbaute Hofflächen; malerische Gesamtwirkung
Einzeldenkmäler
- Bahnhofstraße 1: ehemalige Badestube; als Unterbau eines Walmdachbaus, 1923; gotische Portalgewände aus dem Jahr 1568; nachgotisches Portal, bezeichnet 1611
- Bahnhofstraße 17: nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, wohl um 1800
- Böchinger Straße 18: Dreiseithof, um 1800; eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller
- (an) Bornergasse 3: Renaissance-Hoftorpfosten, bezeichnet 1607; am Wohnhaus Kellerbogen, bezeichnet 1568
- Frankweiler Straße, auf dem Friedhof: Grabmal; gotisierende Stele, neugotische Einfriedung, um 1860
- Godramsteiner Hauptstraße: Kriegerdenkmal 1914/18; Soldatengruppe, 1930er Jahre
- Godramsteiner Hauptstraße 45: Hakenhof; Wohnhaus bezeichnet 1802
- Godramsteiner Hauptstraße 49: Vierseithof, um 1800
- Godramsteiner Hauptstraße 59: eingeschossiger Winkelbau über Hochkeller, bezeichnet 1556, wohl im 19. Jahrhundert verändert
- Godramsteiner Hauptstraße 81: barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
- Godramsteiner Hauptstraße 83: Hofanlage; spätbarockes Wohnhaus, um 1770, Scheune im Kern aus dem 18. Jahrhundert
- Godramsteiner Hauptstraße 90: Dreiseithof, wohl aus dem späten 18. oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts
- Godramsteiner Hauptstraße 94: Schule; Walmdachbau, Mischformen aus Heimatstil und Jugendstil, 1912
- Godramsteiner Hauptstraße 96: Rathaus; spätklassizistischer Walmdachbau, um 1820/30
- Godramsteiner Hauptstraße 106: dreiflügelige klassizistische Hofanlage, Mitte des 19. Jahrhunderts
- (an) Godramsteiner Hauptstraße 118: barocker Torbogen, bezeichnet 1755
- Godramsteiner Hauptstraße 120: spätbarocker Walmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, neubarockes Portal, bezeichnet 1902
- Godramsteiner Hauptstraße 122: klassizistischer Dreiseithof, Anfang des 19. Jahrhunderts
- Godramsteiner Hauptstraße 126: sogenannter Finklerhof; im Kern angeblich vom Anfang des 18. Jahrhunderts, im Wesentlichen aber klassizistische Anlage; abgewinkelter Walmdachbau mit Saal, bezeichnet 1825, niedrigeres Wohnhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Godramsteiner Hauptstraße 132: spätbarocker Mansarddachbau, Fachwerkgiebel, um 1780
- Godramsteiner Hauptstraße 170: Wohnhaus mit Atelier, Walmdachbau, Heimatstil, um 1930
- Kellereigasse 2: Protestantische Pfarrkirche, ehemals St. Pirmin; barocker Saalbau, bezeichnet 1774, spätgotischer Turm mit romanischen Erdgeschoss
- Kellereigasse 7: ehemaliges Hauptportal der barocken katholischen Pfarrkirche St. Pirmin, mit Sandsteinskulpturen, bezeichnet 1737
- Kellereigasse 9: Katholischer Pfarrhof; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1756; Immakulata
- Kirchgasse 16: Hofanlage, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; eingeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk
- Max-Slevogt-Straße 1: sogenannter Finklerhof; Villa, spätklassizistische Dreiflügelanlage, um 1870
- Max-Slevogt-Straße 7: eingeschossiges Wohnhaus mit seitlichem Garagenanbau und Einfriedung, 1937, Architekt/Bauherr Joseph Peter, Landau
- Steingasse 7: ehemaliges reformiertes Pfarrhaus; Predigerhaus, eingeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk, 1738 (?)
- Steingasse 10: sehr stattlicher Dreiseithof, bezeichnet 1786; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Stadt Landau (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2011.
Einzelnachweise
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