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Godramstein Stadt Landau in der PfalzKoordinaten: 49° 13′ N, 8° 5′ O49.21258.081667154Koordinaten: 49° 12′ 45″ N, 8° 4′ 54″ O Höhe: 154 m ü. NN Einwohner: 3.500 Eingemeindung: 22. Apr. 1972 Postleitzahl: 76829 Vorwahl: 06341 Lage von Godramstein innerhalb der Stadt Landau in der Pfalz
Godramstein ist ein Stadtteil von Landau in der Pfalz. Der Ort hat ca. 3500 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste Erwähnung erfolgte im Jahre 766 – ein schriftlicher Eintrag ins Grundbuch als „Godmarstaine“ durch Geschenk an das Kloster Lorsch.
Die „Godramsteiner Aren“ (= Altäre, Göttersteine), deuten auf Bestand schon zur Römerzeit hin. Vermutungen lassen sogar eine Besiedlung im Bronzezeitalter durch die Kelten schließen. Der Name lässt sich entweder auf „Godemar“, einen fränkischen Einwanderer, herleiten oder auf die Funde von sieben Gottheiten auf einem Stein und einer Tafel mit sechs Götterfiguren („Götter am Stein“).
Die bis dahin eigenständige Gemeinde Godramstein wurde am 22. April 1972 in die Stadt Landau in der Pfalz eingemeindet.[1]
Verkehr
Godramstein besitzt einen Bahnhof an der Queichtalbahn Landau – Pirmasens und eine Ausfahrt an der Bundesstraße 10.
Persönlichkeiten
- Gerhardt Alleweldt, Önologe, starb in Godramstein
- Franz Breithaupt, NS-Funktionär, wurde 1923 Leiter eines Betriebes im Godramstein
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, S. 165 und 184 (PDF)
Kernstadt
Stadtteile: Arzheim | Dammheim | Godramstein | Mörlheim | Mörzheim | Nußdorf | Queichheim | Wollmesheim
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