- Liste der Kulturdenkmäler in Nusbaum
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Nusbaum sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Nusbaum einschließlich des Ortsteils Freilingen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).
Inhaltsverzeichnis
Nusbaum
Einzeldenkmäler
- Petrusstraße 11: Katholische Pfarrkirche St. Peter; Saalbau, neuromanische Motive, Westturm klassizistisch, 1848–50, Architekt Kreisbaumeister Wolff, Bitburg; Ausstattung; vor dem Eingang Kriegerdenkmal 1914/18, Erzengel Gabriel auf antikisierendem Sockel
- (bei) Kreuzstraße 4: Wegekreuz; Nischenkreuz, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eventuell noch aus dem 17. Jahrhundert
- Petrusstraße: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 186(9), Fundemantstein wohl älter, Metallkorpus neu
- (bei) Petrusstraße 15: Wegekreuz; Schaftkreuz, 1763
- Petrusstraße 23: stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus mit Altenteil, bezeichnet 1819
- Schulstraße 1: ehemalige Schule mit Lehrerwohnungen; Walmdachbau, Reformarchitektur, um 1920/30, bauzeitliche Schulhofmauer und Baumbestand
Gemarkung
- auf dem Ferschweiler Plateau an der südlichen Gemarkungsgrenze: sogenanntes Fraubillenkreuz; Menhir, im Mittelalter zum Kreuz umgearbeitet
- auf dem Ferschweiler Plateau an der östlichen Gemarkungsgrenze: sogenannte Wikingerburg; Abschnitt der urnenfelderzeitlichen Randbefestigung
- nördlich des Ortes, an einem Feldweg in Verlängerung der Schulstraße: Wegekreuz; Schaftkreuz mit Muschelkonsole, bezeichnet 1763, Abschlusskreuz wohl etwas jünger
Freilingen
Denkmalzonen
- Denkmalzone Corneliusstraße 3–13 und 2: Gruppe von mittel- bis großbäuerlichen Hofanlagen um die katholische Filialkirche St. Georg, entlang der Hauptstraße des Dorfes, zweite Hälfte des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
Einzeldenkmäler
- Bergstraße: Bildstock, neugotisch, bezeichnet 1891
- Corneliusstraße: Katholische Filialkirche St. Georg; mittelalterlicher Ostturm, Zeltdach aus dem 19. Jahrhundert, zweiachsiger Saal, 18. Jahrhundert (oder mittelalterlich?); Ausstattung
- (an) Corneliusstraße 3: Oberlichtportal einschließlich Türflügel, bezeichnet 1809
- Corneliusstraße 5: fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1770 (1778?), dreiachsiges Backhaus mit Altenteil jünger, jüngere Pultdachanbauten
- Corneliusstraße 7: stattliches Wohnhaus mit achtachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus mit Altenteil, bezeichnet 1765
- (an) Corneliusstraße 9: aufwändiges Obelrichtportal, barocke und klassizistische Motive, bezeichnet 1810
- Corneliusstraße 13: Wohnteil eines Quereinhauses, bezeichnet 1790
Literatur
- Hans-Hermann Reck, Andrea Rumpf (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.3: Kreis Bitburg-Prüm. Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm. Werner, Worms 2000. ISBN 3-88462-170-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
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