Liste der Kulturdenkmäler in Otterberg

Liste der Kulturdenkmäler in Otterberg
Kirchstraße 3: Simultanpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Stadtmauer
Alte Apotheke
Hühnenstein

In der Liste der Kulturdenkmäler in Otterberg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Otterberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Einzeldenkmäler

  • Stadtbefestigung: ehemalige Stadtmauer, aus der Klostermauer des 12. und 13. Jahrhunderts hervorgegangen, um 1580 erweitert
  • Bergstraße 2: spätbarockes Wohnhaus mit Fachwerkteilen, bezeichnet 1771
  • Bergstraße 7: eingeschossiger spätbarocker Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, bezeichnet 1780
  • (an) Gerberstraße 2: Giebelwand eines mittelalterlichen Klostergebäudes, 13. Jahrhundert (?)
  • (gegenüber) Gerberstraße 2: Portal; Grundstein, barockes Portalgewände, 1743, sowie Grundstein der Kirche, 1732
  • Hauptstraße 16: Goethe-Schule; spätgründerzeitlicher Krüppelwalmdachbau, Neurenaissance, um 1890/1900
  • Hauptstraße 20: ehemaliges Amtsgericht (Schiller-Schule); Rotsandsteinquaderbau, Giebelrisailte, um 1900
  • Hauptstraße 27: Verwaltungsgebäude (Verbandsgemeindeverwaltung); ehemaliges Direktionsgebäude der Aktiengesellschaft der Vereinigten Spinnereien und Zwirnereien Alost, Zweigniederlassung Otterberg, sogenanntes Schlösschen; dreigeschossiger kubischer Gründerzeitbau mit Turmrisalit, um 1886/90
  • Hauptstraße 35: ehemaliges lutherisches Pfarrhaus; spätbarocker Fachwerkbau, bezeichnet 1752
  • Hauptstraße 44: Gasthaus „Alt-Otterberg“; Gründerzeitbau, Ende des 19. Jahrhunderts, städtebaulich wichtig.
  • Hauptstraße 47: ehemaliges Gasthaus; Renaissance-Motive, bezeichnet 1902, städtebaulich wichtig
  • Hauptstraße 54: Rathaus; sogenanntes Stadthaus, spätbarocker Mansardwalmdachbau, 1751, Teile eines Vorgängers vom Ende des 16. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 59: dreigeschossiges spätbarockes Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Scheune und Nebengebäude
  • Hauptstraße 61: Alte Apotheke; dreigeschossiger Fachwerkbau, 1608
  • Hauptstraße 68: Gasthaus „Zur Krone“; langgestreckter spätbarocker Fachwerkbau, bezeichnet 1778, Wirtschaftsgebäude
  • Hauptstraße 77: Gasthaus „Zum Schwanen“, bezeichnet 1791
  • (an) Hauptstraße 82: Inschritfttafel, 1735
  • Hauptstraße 85: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1754
  • Hauptstraße 95: spätbarockes Fachwerkhaus, bezeichnet 1799
  • Hauptstraße 96: barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 98: Hofanlage; spätbarockes Fachwerkhaus, bezeichnet 1769, Fachwerkscheune, bezeichnet 1764
  • Hauptstraße 101: spätklassizistisches Wohnhaus, Torfahrt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 105/105a: drei Handwerker-Wohnhäuser, 18. und 19. Jahrhundert
  • Johannisstraße, auf dem Friedhof: Grabkreuz, barock, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Grabmal, barock, 1755; Grabmal Familie Hoffmann, um 1900, Engel; Grabmal F. Stauch, klassizistisch, Anfang des 19. Jahrhunderts; Grabmal, klassizistisch, 1824; sechs barocke und klassizistische Grabmäler, 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Familien-Grabmal Klee und Cherdron, neuklassizistisch, 1920er Jahre; Friedhofskreuz, spätklassizistisch, bezeichnet 1841
  • Kirchstraße 2: sogenanntes Blaues Haus; Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Fachwerkbau, bezeichnet 1612, 1840 Umbau
  • Kirchstraße 10: Simultanpfarrkirche Mariä Himmelfahrt; ehemalige Zisterzienserklosterkirche, spätromanische kreuzförmige Pfeilerbasilika, 1168 bis 1254
  • Kirchstraße 12: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1773
  • Kirchstraße 11: spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kirchstraße 26, 28: zwei eingeschossige Wohnhäuser, 19. Jahrhundert
  • Kirchstraße 15: Theis’sche Schmiede (sogenannte Alte Schmiede); teilweise Fachwerk, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, vor 1820 (?)
  • Klosterstraße 17: ehemaliger Kapitelsaal, spätromanisch, zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts; katholisches Pfarrhaus, eingeschossiger barocker Krüppelwalmdachbau, 1732
  • Lauerstraße 14/16: ehemalige Engelsche Mühle; Fachwerkhaus, um 1560, Fachwerkhaus mit kleiner Hofanlage, 18. Jahrhundert
  • Mühlstraße 11: ehemaliges wallonisches Pfarr- und Schulhaus; barocker Walmdachbau, Fachwerk, bezeichnet 1720
  • Mühlstraße 12: Fachwerkhaus, im Kern von 1617
  • Otterstraße 3: ehemaliges Feuerwehrgebäude; Heimatstil, um 1910

Gemarkung

  • an der Grenze mit Höringen und Heiligenmoschel: Grenzstein; reliefiert, mittelalterlich
  • an der Grenze mit Höringen und Heiligenmoschel: Menhir, jungsteinzeitlich
  • Heiligenmoscheler Berg: Kriegerdenkmal 1870/71; Obelisk, um 1900
  • Heiligenmoscheler Berg: Kriegergedenkstätte; Kriegerdenkmal 1914/18, T-Kreuz, Sandstein; Kriegerdenkmal 1945/39, Schauwand, nach 1950
  • im Wald am Lauerhof: Wegekreuz, 19. Jahrhundert
  • nördlich des Ortes: Messenschwanderhof; Weilersiedlung mit barocken Fachwerk-Wohnhäusern des 18. Jahrhunderts; Nr. 1: erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, in der Art einer Einfirstanlage mit Stall und Heuspeicher, wesentliche Störungen; Nr. 2: bezeichnet HP RL 1748, geohrte Öffnungen im Erdgeschoss
  • nordöstlich des Ortes: Neumühle; Dreiflügelanlage, Rotsandstein, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Otterberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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